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Die vorraussichtlichen Aufstellungen in der Bundesliga am 13. Spieltag

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Die Hinrunde der Bundesliga geht in die finalen Züge. Nach der englischen Woche durch die europäischen Spiele dürften wieder einige Rotationen im Bundesliga-Alltag anstehen. Lucien Favre bekommt bei Hertha BSC wohl seine letzte Chance als Trainer des BVB. Dabei gibt Jürgen Klinsmann sein Debüt als Trainer der alten Dame. Wie bauen die beiden Trainer in diesen für sie so wichtigen Spielen die Aufstellungen um?

Die TSG Hoffenheim und Fortuna Düsseldorf kommen aus vernichtenden Niederlagen und müssen sich neu sortieren. Im Gegensatz dazu feierten Union Berlin und der FC Schalke 04 tolle Erfolge am letzten Spieltag. Der 1. FC Köln muss gegen mittlerweile gut eingespielte Augsburger einen weiteren verzweifelten Versuch starten aus dem Tabellenkeller zu kommen. Der SC Paderborn möchte wohl auf der grandiosen ersten Hälfte gegen Borussia Dortmund am letzten Spieltag aufbauen. Doch die Paderborner gastieren bei RB Leipzig. Die Roten Bullen sind ebenso gut in Fahrt wie der deutsche Rekordmeister. Gibt es das nächste Spiel ohne Gegentor unter Hansi Flick? Setzt der derzeitige Trainer des FC Bayern erneut auf wenig Rotation? Das sind die möglichen Aufstellungen am 13. Spieltag der Bundesliga.

FC Schalke 04 – 1. FC Union Berlin (Freitag, 20:30 Uhr)

Schalke 04: Nübel – Kenny, Nastasic, Kabak, Oczipka – Mascarell, McKennie – Caligiuri, Serdar, Harit – Raman

Bei Schalke gibt es keinen Grund für David Wagner zu rotieren. Dennoch könnte er gegen Union auf eine Doppelspitze setzen. Dann bekäme Guido Burgstaller eine neue Chance. Mark Uth ist am Freitagabend wohl keine Option aufgrund seiner Adduktoren-Probleme. Rabbi Matondo und Ahmed Kutucu müssen sich offensiv derzeit hinten anstellen.

Union Berlin:Friedrich, K. Schlotterbeck, Subotic – Trimmel, Andrich, Gentner, C. Lenz – Ingvartsen – Ujah, Andersson

Robert Andrich kehrt nach abgesessener Sperre in die Startelf zurück. Alles in allem gibt es wenig Anlass für Änderungen. Dennoch könnte Marius Bülter auf der linken Außenbahn beginnen. Dann würde Ingvartsen wohl rechts spielen und Union agiert mit nur einer Spitze. Anthony Utah müsste wohl weichen.

TSG 1899 Hoffenheim – Fortuna Düsseldorf (Samstag, 15:30 Uhr)

TSG 1899 Hoffenheim: Baumann – Akpoguma, Vogt, B. Hübner – Kaderabek, Grillitsch, Skov – Rudy, Kramaric – Locadia, Bebou

Sollte Kevin Akpoguma erneut eine offensivere Rolle zufallen, wäre Ermin Bicakcic erste Wahl für die Dreierkette. In einem 3-4-3 wäre Kramaric das linke Gegenstück zu Ihlas Bebou auf dem Flügel. Sargis Adamyan könnte eine erneute Chance erhalten im Sturm, während Lukas Rupp und Dennis Geiger wie immer Optionen für die Zentrale sind.

Fortuna Düsseldorf: Z. Steffen – Ayhan, Hoffmann, Adams – J. Zimmer, Gießelmann – Morales – M. Zimmermann, O. Fink – Kownacki, Hennings

Sollte Friedhelm Funkel nach der deutlichen Niederlage gegen den Rekordmeister etwas vorsichtiger agieren wollen, wäre auch eine Viererkette möglich. In diesem Fall wären Adam Bodzek, Alfredo Morales oder sogar mal wieder Lewis Baker Optionen für die Startelf. Auch Markus Kuttner stellt eine realistische Alternative dar.

Hertha BSC – Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr)

Hertha BSC: Kraft – Klünter, Stark, Boyata, Plattenahrdt – Duda, Grujic – Darida – M. Wolf, Lukebakio, Dilrosun

Unter dem neuen Trainer Jürgen Klinsmann sind viele Optionen denkbar. So könnte Marvin Plattenhardt ebenso wie Ondrej Duda ein Startelfcomeback feiern. Jordan Torunarigha wäre eine Option für eine Dreierkette. Spielen Vedad Ibisevic oder Davie Selke in der Spitze, müsste Dori Lukebakio für Javairo Dilrosun auf die linke Außenbahn rücken. Thomas Kraft vertritt den gesperrten Rune Jarstein. Sollte Kraft wie unter der Woche angeschlagen bleiben, wird Dennis Schmarsch sein Startelf-Debüt feiern.

Borussia Dortmund: Bürki – Hakimi, Akanji, Hummels, Guerreiro – Witsel – Brandt, Reus – Sancho, Alcacér, Hazard

Paco Alcacér müsste für einen Startelfeinsatz die Magen-Darm-Probleme überwunden haben. Vielleicht kommt es nur zu einem Jokereinsatz, dann wären Mario Götze oder erneut Julian Brandt die Vertreter auf der Neuner-Position. Als Außenverteidiger ist auch Nico Schulz eine Option. Julian Weigl und Lukas Piszczek stehen ebenso bereit.

1. FC Köln – FC Augsburg (Samstag, 15:30 Uhr)

1. FC Köln: T. Horn – Ehizibue, Bornauw, Czichos, Hector – Skhiri, Verstraete – Drexler, Schaub, Kainz – Terodde

Marco Höger wäre eine Option auf der Sechserposition. Für Anthony Modeste dürfte an diesem Wochenende Simon Terodde beginnen. Sollte der neue Trainer Markus Gisdol einen erneuten Versuch mit einer Doppelspitze wagen, wäre auch Jhon Cordoba wieder eine Option.

FC Augsburg: Koubek – Framberger, Gouweleeuw, Jedvaj, Max – Khedira, Baier – Hahn, Vargas – Niederlechner – Cordova

Marco Richter könnte statt Andre Hahn beginnen, sollte er seine Oberschenkelprellung rechtzeitig auskurieren. Sergio Cordova wackelte mit einer leichten Wadenblessur, dürfte aber einsatzbereit sein. Im Grunde dürfte es nach dem tollen Sieg der letzten Woche kaum Veränderungen geben.

RB Leipzig – SC Paderborn (Samstag, 15:30 Uhr)

RB Leipzig: Mvogo – Klostermann, Ilsanker,  Upamecano, Halstenberg – Demme, Kampl – Sabitzer, Forsberg – Nkunku, Werner

Peter Gulasci muss durch seine Kopfverletzung aus dem Champions League Spiel am Mittwoch wohl sicher pausieren. Für ihn kommt Yvon Mvogo zum Zug. Sollte Yussuf Poulsen rechtzeitig fit sein, stiehlt er Christopher Nkunku oder Emil Forsberg den Startelfplatz. Nordi Mukiele ist für die Viererkette ebenso eine Alternative wie Ethan Ampadu. Das gilt besonders, sollten Marcel Halstenbergs Adduktorenprobleme einen Einsatz verhindern.

SC Paderborn: Zingerle – Dräger, Kilian, Schonlau, Collins – Gjasula, Vasiliadis – Pröger, Holtmann – Mamba, Zolinski

Mo Dräger kehrt zurück in die Startelf. Sebastian Vasiliadis wackelt mit Problemen in der Leiste noch leicht für Samstag. Ansonsten macht besonders die erste Halbzeit der Paderborner Startelf gegen Dortmund am letzten Spieltag Lust auf mehr.

FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen (Samstag, 18:30 Uhr)

FC Bayern: Neuer – Pavard, Martinez, Alaba, Davies – Kimmich – Goretzka, Müller – Coutinho, Lewandowski, Gnabry

Hansi Flick dürfte nach dem 6:0 Erfolg gegen Roter Stern Belgrad ein wenig rotieren. David Alaba kehrt in die Startelf neben Javi Martinez zurück. Ebenso werden Joshua Kimmich und Thomas Müller wieder beginnen. Ob Leon Goretzka, Corentin Tolisso oder Thiago als dritte Mittelfeldkraft von Beginn an ran dürfen, wird sich zeigen. Serge Gnabry startet auf der Außenbahn. Statt Phillipe Coutinho könnte auch Kingsley Coman beginnen.

Bayer 04 Leverkusen: Hradecky – L. Bender, Tah, S. Bender, Wendell – Aranguiz, Demirbay – Bellarabi, Amiri, Diaby – Volland

Lars Bender kommt für Panagiotis Retsos zurück in die Startelf. Kai Havertz dürfte in den Kader zurückkehren, bietet aber wohl noch keine Option von Anfang an. Leon Bailey, Julian Baumgartlinger und Lucas Alario sind Optionen für die Startelf. Moussa Diaby hat mit einem tollen Auftritt in der letzten Woche eine weitere Woche in der Startelf mehr als verdient.

Borussia Mönchengladbach – SC Freiburg (Sonntag, 15:30)

Borussia Mönchengladbach: Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Wendt – Kramer, Zakaria – Neuhaus – Herrmann, Plea, Thuram

Mathias Ginter und Nico Elvedi fielen beide für das Spiel gegen Wolfsberg aus. Wie es am Sonntag gegen Freiburg aussieht, bleibt zunächst offen. Sollten sie ausfallen, müsste Tony Jantschke die Viererkette neben Ramy Bensebaini oder Denis Zakaria komplettieren. Oder Marco Rose greift auf die selbe Aufstellung wie im Europapokal gegen Wolfsberg zurück. So oder so ist die Aufstellung der Gladbacher unheimlich schwer zu erahnen.

SC Freiburg: Flekken – Lienhart, Koch, Heintz – Schmid, Haberer, Höfler, Günter – Sallai, Petersen, Höler

Erneut fällt mit Alexander Schwolow wohl die Nummer 1 im Freiburger Tor aus. Brandon Borello konnte sich für einen neuerlichen Startelfeinsatz in der letzten Woche nicht empfehlen. Ansonsten gibt es keinen Grund für Trainer Christian Streich zu rotieren.

VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen (Sonntag 18:00 Uhr)

VfL Wolfsburg: Casteels – Knoche, Bruma, Brooks – William, Guilavogui, Arnold, Roussillon – Mehmedi, Weghorst, Joao Victor

Marcel Tisserand fehlt gesperrt. Dadurch setzt sich die Innenverteidigung von selbst zusammen. Oliver Glasner könnte die Dreierkette auch auflösen, um Platz für Xaver Schlager als Verstärkung für das Mittelfeld zu machen. Sollte Joshua Guilavogui aufgrund seiner Knieprobleme nicht einsatzbereit sein, ist Schlager ohnehin erste Wahl für das Mittelfeld.

Werder Bremen: Pavlenka – Gebre Selassie, Veljkovic, Groß, Augustinsson – Sahin – M. Eggestein, Klaassen – Bittencourt, Rashica – Osako

Sebastian Langkamp bewarb sich bei der Niederlage am letzten Wochenende nicht gerade um einen weiteren Startelfeinsatz. Denkbar wäre eine Aufstellung wie zu Beginn der Saison, in der Sebastian Lang rechts verteidigt und Gebre Selassie in die Innenverteidigung rückt. Wahrscheinlicher ist jedoch ein erneuter Einsatz für Christian Groß. Ob Yuya Osako oder Milot Rashica in der Spitze spielen wird sich zeigen.

1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt (Montag 20:30 Uhr)

1. FSV Mainz 05: Zentner – St. Juste, Fernandes, Niakhaté – Brosinski, Öztunali, Kunde, Aaron – Boetius – Onisiwo, Quaison

Ridle Baku fehlt gesperrt. Sein Ausfall könnte mehrere Folgen haben. Entweder Levin Öztunali rückt ins Mittelfeld und ermöglicht Daniel Brosinski die Rückkehr in die Startelf oder Edmilson Fernandes rückt wieder ins Mittelfeld. Dann würde Brosinski rechts in einer Viererkette agieren oder Alexander Hack rotiert in die Innenverteidigung. Offensiv sind Danny Latza und Adam Szalai wie immer Alternativen.

Eintracht Frankfurt: Rönnow – Hasebe, Toure, Hinteregger – Fernandes – da Costa, Sow, Kostic – Kamada – Paciencia, Silva

Statt Albany Toure könnte erneut Evan N’dicka die Dreierkette komplettieren. Gelson Fernandes kehrt nach seiner Sperre zurück. Aufgrund der längeren Pause durch das Montagsspiel sind auch Spieler aus der Startelf des Europa League Spiels gegen Arsenal Kandidaten. Bas Dosts Einsatzfähigkeit klärt sich erst kurzfristig. Ansonsten ist er ein Kandidat für die Doppelspitze. Sollte Sebastian Rode bis Montag wieder genesen, könnte er für den Europa-League-Helden Daichi Kamada in die Startelf rücken.

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