Eintracht Frankfurt holte zwischen dem zweiten und fünften Spieltag nur einen Punkt. Am sechsten Spieltag kehrte Top-Star Ante Rebic endlich in die Startaufstellung zurück. Und prompt gab es endlich den zweiten Saisonsieg für die Eintracht. Die Mannschaft konnte Hannover 96 mit 4:1 besiegen dank einer überragenden Leistung des kroatischen Angreifers. Was steckt hinter dem Phänomen Ante Rebic und wie lange kann er den Frankfurtern noch erhalten bleiben?
Ante Rebic zeigt seit 2017 konstant starke Leistungen. Es begann mit seinem Treffer im Pokalfinale 2017 gegen Borussia Dortmund, wo seine Mannschaft am Ende noch mit 1:2 den Kürzeren zog. Zu diesem Zeitpunkt war der Kroate nur auf Leihbasis in Frankfurt und kehrte dann vorerst nach Florenz zurück. Der 25-Jährige wechselte am letzten der Transferperiode im Sommer 2018 dann doch zurück zur SGE, mit einer Kaufoption in Höhe von lediglich zwei Millionen Euro, die für ihn natürlich bezahlt wurden. Ein absolutes Schnäppchen, wie er in der Saison 2017/2018 nachwies. Bei 25 Pflichtspielen erzielte er sechs Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. Auch bei der Weltmeisterschaft für Kroatien zeigte er gute Leistungen und war sehr erfolgreich.
Was ihn auszeichnet, ist seine Geradlinigkeit vor dem Tor. Er sucht immer den direkten Weg zum Tor, kann sich aber auch gut am Ball behaupten. Im Spiel gegen Hannover 96 zeigte er sich einerseits selbst kaltschnäuzig vor dem Tor, bestach aber auch durch seine Übersicht, speziell vor dem Tor zum 3:0 von Jonathan de Guzman. In der Form, die er in dieser und der letzten Saison hatte, sorgt er bei den Frankfurtern für den Unterschied.
Ante Rebic verlängerte erst in diesem Sommer seinen Vertrag bis 2022. Dennoch bleibt es abzuwarten, wie lange der Kroate tatsächlich bei der Eintracht bleibt. Sein Marktwert beträgt bereits 30 Millionen Euro, es gibt sehr viele Vereine, die an ihm interessiert sind. Qualifiziert sich Frankfurt nicht erneut für das internationale Geschäft, was derzeit ziemlich unwahrscheinlich zu sein scheint, wird der 25-Jährige den Verein wohl im nächsten Sommer verlassen.
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