Mit 17 Toren und vier Vorlagen in 23 Pflichtspieleinsätzen sticht Luka Jovic in dieser Saison bei Eintracht Frankfurt heraus. Der 21-jährige Serbe bildet gemeinsam mit Sébastien Haller und Ante Rebic eine der gefährlichsten Angriffsreihen Europas und zieht dadurch das Interesse vieler großer Vereine auf sich. Seit einiger Zeit soll unter anderem der FC Barcelona ein Auge auf Jovic geworfen haben, doch die Katalanen wollen und müssen sich noch bis zum Sommer gedulden.
In der zweiten Saison bei Eintracht Frankfurt läuft es für Luka Jovic wie geschmiert. Schon zur Winterpause konnte der serbische Shootingstar mehr Einsatzminuten als im gesamten Vorjahr sammeln und dabei seine Torquote fast verdoppeln. Als Folge dieser Leistungen hat er seinen Marktwert laut dem Portal „Transfermarkt“ seit seiner Ankunft inzwischen von zwei Millionen Euro auf 40 Millionen Euro verzwanzigfacht. Er könnte zum größten Transfer-Coup der Frankfurter Vereinsgeschichte werden, denn offiziell gehört Jovic noch Benfica Lissabon. Die Portugiesen verliehen den Stürmer 2017 für 200.000 Euro samt einer Kaufoption sieben Millionen Euro bis 2019 an den Main. Letztere soll im Laufe der kommenden Monate gezogen werden.
Die Eintracht droht ihren Stürmerstar allerdings nach der festen Verpflichtung direkt wieder zu verlieren. Einem Bericht der katalanischen „Mundo Deportivo“ zufolge will im Sommer vermutlich niemand geringeres als der FC Barcelona versuchen Luka Jovic von den Adlern wegzulocken. Er soll ein Kandidat für die langfristige Nachfolge von Luis Suárez sein. Nach der laufenden Spielzeit will der aktuelle spanische Tabellenführer seine Stürmer-Situation noch einmal neu evaluieren. Erst dann wollen die Verantwortlichen eine endgültige Entscheidung treffen. Eine Verpflichtung im Winter sei ausgeschlossen, was vermutlich auch an der Vertragssituation des Serben liegt.
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