Bas Dost kann sich Karriereende in Frankfurt vorstellen
Bas Dost spielt erst seit diesem Sommer für Eintracht Frankfurt. Das macht er allerdings recht erfolgreich. In elf Pflichtspielen gelangen ihm bereits fünf Tore. Nun spricht er im Interview mit „BILD“ unter anderem über seine Zielsetzungen, seine Unterstützung für Mitspieler und ein mögliches Karriereende in Frankfurt.
Dost unterstützt Mitspieler: „Mit 30 muss man etwas weitergeben“
Bas Dost äußerte sich im Dienste von Eintracht Frankfurt bereits recht offensiv. Er sagte laut „BILD“, dass er in jedem Spiel ein Tor schießen wolle und spricht zudem über eine mögliche Champions-League-Qualifikation. Gegenüber „BILD“ erklärt er, wieso er solche Aussagen trifft. „Dass ich das nach außen sage, ist vielleicht nicht immer ganz clever, weil das dann auch erwartet wird. Aber egal, so bin ich halt. Ich habe einfach das Vertrauen, dass ich es kann“, so der Stürmer. Bisher traf er drei Mal in der Bundesliga. Alle diese drei Spiele, in denen Bas Dost traf, gewann die Eintracht. Zudem erzielte er zwei Tore beim Pokalspiel bei St. Pauli – welches Eintracht Frankfurt mit 2:1 gewann. Seinen Wert für das Team hat der Niederländer also bereits nachgewiesen.
Bei Eintracht Frankfurt ist er der älteste Stürmer. Seine Konkurrenten heißen Goncalo Paciencia, Andre Silva und Dejan Joveljic. Sie sind alle mindestens fünf Jahre jünger als er. Dementsprechend erklärt er, warum er junge Spieler gerne unterstützt. „Wenn man 30 ist, muss man auch etwas weitergeben. Es gefällt mir generell, jungen Leuten zu helfen“, sagt der 30-Jährige. Speziell bei Stürmern sieht er oft ein Ehrgeiz-Problem: „Bei Stürmern ist viel Potenzial, aber sie denken alle noch, dass es nur um Tore geht. Doch manchmal ist das gar nicht wichtig.“Darüber hinaus erläutert er, warum ein Karriereende für ihn in Frankfurt alles andere als ausgeschlossen ist, obwohl er erst seit Kurzem für die Eintracht unter Vertrag steht. „Warum nicht? Ich habe hier zwar gerade erst angefangen, aber es fühlt sich schon alles sehr gut. an. Wie sich der Verein entwickelt, finde ich sehr positiv“, so der Niederländer.