Bobic widerspricht möglichem Dost-Wechsel nach Brügge
SGE-Sportvorstand Fredi Bobic hat Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Bas Dost zum FC Brügge dementiert. Mehrere Medien berichteten übereinstimmend von einem Interesse der Belgier an dem Stürmer von Eintracht Frankfurt. Bobic gab außerdem ein Update zu den Vertragsverhandlungen mit Daichi Kamada.
Kein Kontakt zu Brügge
„Es gibt keinen Kontakt zu Brügge wegen Dost“, kommentierte Bobic bei der Pressekonferenz zur Vertragsverlängerung von Trainer Adi Hütter die Situation. Damit beendete er eine Reihe von Spekulationen unterschiedlicher Medien. Am Mittwoch hatte zunächst die niederländische Zeitung „Algemeen Dagblad“ von den Transferabsichten des FC Brügge berichtet. In seiner aktuellen Ausgabe bestätigte dann auch der „kicker“ das Interesse an Dost.
Die belgische Zeitung „Het Laatste Nieuws“ ging sogar noch einen Schritt weiter und sprach davon, dass Brügge die angeblich geforderte Ablöse über sieben Millionen Euro zunächst abgelehnt habe. Genau diese Summe zahlten die Hessen im vergangenen Sommer an Sporting Lissabon, um sich die Dienste des 31-Jährigen zu sichern.
„Es fehlen Nuancen“ bei Kamada-Verlängerung
Während bei den Frankfurtern aktuell keine externen Neuzugänge in Sicht sind, bemühen sich die Verantwortlichen seit mehreren Wochen um eine Verlängerung mit Daichi Kamada. Das Arbeitspapier des 24-Jährigen ist nur noch bis zum Sommer 2021 datiert. Einen ablösefreien Abgang will die SGE unter allen Umständen vermeiden.
Bobic sagte zu den Verhandlungen: „Wir hoffen, bei Kamada bald Vollzug melden zu können. Die Gespräche sind gut, der Spieler ist glücklich. Es fehlen Nuancen.“ Möglich also, dass noch während der Länderspielpause eine Einigung zustande kommt.
Kamada hatte in der abgelaufenen Spielzeit vor allem in der Europa League mit starken Leistungen überzeugt. Nach der geglückten Verlängerung mit dem Trainerteam sind die Gespräche mit dem Japaner die letzte verbliebene Baustelle bei den Adlern. „Wir hoffen, im Sinne der Eintracht bald einen Haken daransetzen zu können“, so Bobic, der den Transfermarkt im Moment als „sehr zäh“ bezeichnet.
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