Borré darf nur bei passendem Angebot gehen – Eintracht lehnt Leihe ab
Nach „Sport1“-Informationen hat Eintracht Frankfurt ein Angebot des argentinischen Klubs River Plate für Rafael Santos Borré abgeschmettert. Neben dem Traditionsklub ist auch UANL Tigres am 27-Jährigen interessiert. Beide Vereine wollen den Offensivspieler jedoch nur ausleihen. Berichten zufolge verlangt Frankfurts Sportvorstand Krösche mindestens zwölf Millionen Euro Ablöse für den Kolumbianer.
SGE möchte fixen Transfer
Ob River Plate bereit ist, so viel für eine Rückholaktion von Borré zu zahlen, ist offen. Laut „Transfermarkt“ würde der Rechtsfuß zum neuen Rekordtransfer des Klubs aus der Hauptstadt Buenos Aires werden. Der 35-malige argentinische Meister hatte gehofft, dass die Eintracht den unglücklichen Spieler loswerden will. Der Stürmer möchte die „Adler“ noch im Winter verlassen.
Borrés Vertreter Martin Araoz übte öffentlich Druck auf den amtierenden Europa League-Sieger aus und will einen Wechsel forcieren. „Rafa fühlt sich unwohl. Er wird nicht respektiert“, sagte der Berater bei TyC Sports. Ein Wechsel zu seinem Ex-Klub würde seinen Klienten freuen. „Borré freut sich auf die Rückkehr zu River. Es wäre sehr gut für ihn, zu River zurückzukehren“, wie Araoz verriet.
Borré kommt nicht in Schwung
Europacup-Held Borré kam in dieser Saison wettbewerbsübergreifend in 23 Partien zum Einsatz. Allerdings spielte er nur dreimal über 90 Minuten und erzielte lediglich ein Tor, sowie drei Vorlagen. Der Kolumbianer wurde durch die herausragenden Leistungen von Randal Kolo Muani degradiert und ist in der Offensive nur noch Teilzeitkraft. Der aktuelle Vertrag des 27 Jahre alten Borré läuft bis 2025 – ein Abgang kommt nur als fixer Transfer infrage.
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