Foto: Alex Grimm/Getty Images
Die Champions League ruft erneut für die Frankfurter Eintracht. Nach Sporting Lissabon und Olympique Marseille sind es nun die Tottenham Hotspurs, die den aktuellen Europa League Sieger herausfordern. Was für die Eintracht jetzt schon sicher ein weiterer Festtag in Europa sein wird, ist für die Spurs die Möglichkeit wieder in die Spur zu kommen, nachdem man am vergangenen Wochenende im Derby gegen Arsenal mit 3:1 unterlag. Wie stellt Star-Coach Antonio Conte seine Mannschaft auf und wie reagiert Oliver Glasner auf den Ausfall von Mario Götze?
Bei der Eintracht muss man auf den Star-Transfer Mario Götze verzichten. Der Weltmeister von 2014 ist beim Heimspiel gegen Union Berlin unglücklich umgeknickt. Zwar gab Oliver Glasner auf der Pressekonferenz nach dem Spiel erst eine Entwarnung. Diese stellte sich aber als doch sehr voreilig heraus. Mit dem Ausfall von Götze könnte Djibril Sow wieder in die Startelf rotieren. Der Schweizer saß gegen den Tabellenführer aus Köpenick für 66 Minuten auf der Bank. In der neuen Aufstellung könnte Kamada wieder vor ins Offensive Mittelfeld rücken. Den Platz neben Sow würde Rode weiterhin sicher haben.
Ebenfalls ist nicht sicher, ob Luca Pellegrini fit genug für den Dienstagabend ist. Der Italiener hat seit seiner Ankunft extreme Fitnessprobleme. Auf seiner Position könnte entweder Ansgar Knauff oder Christopher Lenz rücken. Sollte Knauff links spielen, dann wäre auf der rechten Außenbahn wohl Platz für Kristijan Jakic. Der Kroate fiel zuletzt für ein Spiel aus. Trainer Oliver Glasner gab sein O.K. für einen Einsatz in der Königsklasse. Ebenfalls darf der, in der Bundesliga rot gesperrte, Top-Stürmer Randal Kolo Muani bei den Adlern spielen.
Bei den Londonern ist die Personalsituation etwas besonderer. Emerson, der für 25 Millionen erst im letzten Jahr zu den Spurs kam, ist inzwischen schon aussortiert. Spätestens nach seiner Roten Karte beim Derby gegen Arsenal hat der Brasilianer wohl endgültig die letzten Sympathien bei Trainer Antonio Conte verspielt. Es ist gut möglich, dass Conte auf den Rechtsverteidiger auch in der Champions League verzichten würde. Dort könnte dann Matt Doherty spielen.
In der Offensive hat Conte bereits verschiedenste Taktiken ausprobiert. Am wahrscheinlichsten wird entweder eine Doppelspitze aus Son und Kane oder sogar ein Dreiersturm mit zusätzlich noch Richarlison in der Offensive. Im Falle eines Dreiersturms würde dann Kane den zentralen Part übernehmen und Richarlison und Son würde über die Außen kommen. Eine gefährliche Offensive in Contes beliebten 3-4-3. Ebenfalls möglich ist ein Doppelsturm in einem 3-5-2. Hier würden die Außenbahnspieler, die unter Conte bei vielen von seinen Stationen funktioniert haben, elementar wichtig sein.
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