Eintracht Frankfurt

„Der Anfang einer guter Entwicklung“: Dreht Frankfurts Lindström jetzt auf?

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Rund sieben Millionen Euro zahlte Eintracht Frankfurt im Sommer für den 21-jährigen Jesper Lindström – eine stolze Summe für die klammen Hessen und durchaus mit Risiko verbunden. Bis zu seinem Wechsel in die Bundesliga hatte der aufstrebende Däne nur in seiner Heimat für Bröndby IF gespielt. Bei den Adlern funktionierte es für den jungen Nationalspieler nicht auf Anhieb. Nun macht Lindströms erstes Ligator Hoffnung, dass die Zusammenarbeit für beide Seiten einen positiven Weg findet.

Lindström erst enttäuscht, jetzt glücklich

„Natürlich bin ich sehr glücklich“, erklärte Lindström nach dem 2:0-Sieg beim SC Freiburg auf der vereinseigenen Webseite. Der Offensive hatte in der 34. Minute sein erstes Pflichtspieltor für die Eintracht erzielt und den Sieg eingeleitet. Dabei blickt der Frankfurter auf nicht ganz so einfache Wochen zurück. „Im Fußball geht alles immer sehr schnell. Erst habe ich in drei Spielen nicht eine Minute gespielt und war logischerweise enttäuscht“, resümierte Lindström.

Doch der dribbelstarke Profi legt eine gesunde Einstellung an den Tag. „Jeder Tag im Fußball ist anders und es gibt immer wieder neue Spiele mit neuen Gelegenheiten. Das ist das Gute.“ Die jüngste Gelegenheit in Freiburg nutzte Lindström perfekt. Nach seinem Treffer spielte der zentrale Mann befreit auf. Mit seiner Wendigkeit, seinen Antritten und technischen Fähigkeiten kann er für das Team von Oliver Glasner zum entscheidenden Faktor werden. „Vielleicht war das der Anfang einer guten Entwicklung“, so der Neuzugang.

Bundesliga „der richtige Schritt“

In den ersten Wochen nach dem Wechsel tat sich Lindström lange schwer. Mit der höheren Intensität und Körperlichkeit kam er nicht zurecht. „Für mich war das am Anfang nicht so einfach. Obwohl ich wusste, worauf ich mich einlasse, musste ich mich erstmal daran gewöhnen“, gab er selbst zu. „Ich habe aber das Gefühl, dass ich an dieser Liga und mit dieser Mannschaft gewachsen bin. Der Schritt war für mich also der richtige.“

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