Dost-Rückkehr gegen Leverkusen? – Stürmer ist nach Pause fitter: „War nach einem Sprint tot“
Im Sommer verlor Eintracht Frankfurt seine aus Sebastien Haller, Ante Rebic und Luka Jovic bestehende „Büffelherde“. Kurz vor dem Ende des Transferfensters konnte Sport-Vorstand Fredi Bobic mit André Silva und Bas Dost zwei echte Spitzentransfers als Ersatz verpflichten. Der Niederländer kam aus Lissabon nicht völlig fit in der Main-Metropole an und hatte nach wenigen Einsätzen schon mit muskulären Problemen zu kämpfen. Nach seiner Zwangspause gegen Werder Bremen und der darauffolgenden Länderspielpause fühlt sich Dost endlich wieder völlig fit.
Dost ist noch nicht bei 100 Prozent, aber „für Freitag bereit“
Nach einer rund anderthalbwöchigen Verletzungspause ist Bas Dost am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining von Eintracht Frankfurt eingestiegen. Der Angreifer verpasste das letzte Heimspiel aufgrund von muskulären Problemen. Diese zwangen ihn auch bis zum Montag noch individuelle Trainingseinheiten zu absolvieren. Kurze Zeit später war noch unklar, ob Dost es rechtzeitig ins Mannschaftstraining schaffen würde. Diese Zweifel sind inzwischen beseitigt. Am Dienstag absolvierte er das volle Programm. Der 1,96-Meter-Hüne ist jetzt zudem laut eigener Aussage fitter als zu Beginn seiner Zeit am Main.
„Ich weiß nicht, ob ich bei 80 oder 90 Prozent bin, aber ich bin schon viel weiter als am Anfang. Da war ich nach einem Sprint tot, jetzt regeneriere ich sofort“, erklärt Dost gegenüber dem „kicker“. Er habe keinerlei Probleme mehr und sei „für Freitag bereit“. Dann trifft die Eintracht auf Bayer Leverkusen. Die Werkself ist inzwischen ein direkter Konkurrent für die in den letzten Jahren erstarkten Adler. Mit einem Sieg wäre die SGE zumindest für eine Nacht punktgleich mit dem FC Bayern. Der Rekordmeister steht derzeit mit zwei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Mönchengladbach auf dem dritten Platz der Bundesliga.