Nach einem Jahr in England bei Huddersfield Town ist Erik Durm seit dem Sommer zurück in Deutschland. Den siebenmaligen Nationalspieler zog es ablösefrei zu Eintracht Frankfurt. Seit dem Wechsel kam Durm sieben Mal für die Hessen zum Einsatz. Mit dem „kicker“ sprach der 27-Jährige jetzt unter anderem über die Unterschiede zwischen dem Fußballerleben in Deutschland und dem Leben in England sowie seine Rückkehr in die Bundesliga.
„Die Routine ist die gleiche. Man geht früh ins Bett, trainiert viel und versucht sich optimal vorzubereiten“, verrät Durm. Er ist dennoch froh darüber, zurück in Deutschland zu sein. „Ich bin nah an der Heimat und kann meine Familie viel öfter besuchen“, begründet der Familienvater. Die aktuelle Länderspielpause kommt ihm sehr gelegen. Er erklärt: „Ich freue mich darauf, ausschlafen zu können und Zeit mit meiner Tochter zu verbringen.“
In wenigen Tagen rückt dann aber der Sport wieder in den Fokus. Damit, wie es für ihn bisher bei Frankfurt läuft, ist Durm laut eigener Aussage sehr zufrieden. In der Liga kam Durm bis dato in drei Spielen zum Einsatz. Um die Einsatzzeiten macht sich der Defensivspieler generell aber eher weniger Gedanken. „Das erste Gebot ist immer die Mannschaft. Ich freue mich, wenn ich spiele, sonst unterstütze ich meine Kollegen“, meint der Teamplayer.
Auch dank dieses Teamgeistes steht Eintracht Frankfurt aktuell mit elf Punkten auf dem neunten Tabellenplatz – nur fünf Punkte hinter dem Tabellenführer. Fußballerisch sieht Durm jedoch noch Raum für Verbesserung: „In allen Bereichen ist noch Luft nach oben. Man will sich schließlich in allen Facetten verbessern. Ich muss offensiv noch mehr versuchen, öfter in Eins-gegen-Eins-Situation gehen. Das fordert auch der Trainer“, gesteht Durm.
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