Eintracht: Aufatmen bei Hinteregger – Verteidiger vor Comeback
Eintracht Frankfurt kann im Spiel am Dienstagabend gegen den FC Augsburg wieder auf Abwehrchef Martin Hinteregger zurückgreifen. Wie Trainer Adi Hütter auf der Pressekonferenz bestätigte, kann der Verteidiger wieder normal mitwirken.
Rückkehr „war ein Wettlauf mit der Zeit“
Hinteregger war zuletzt einige Wochen mit einer Verletzung am Oberschenkel ausgefallen und hatte den Frankfurter in wichtigen Spielen gefehlt. „Es war ein Wettlauf mit der Zeit. Aber er hat heute normal trainiert und ist für morgen eine entsprechende Option“, erklärte Hütter. Ursprünglich gingen die Verantwortlichen der SGE nicht von einer rechtzeitigen Rückkehr bis zur Partie gegen Augsburg aus.
Nach der deutlichen 0:4-Niederlage gegen Hütter neuen Klub Borussia Mönchengladbach fordert Hütter eine Reaktion. „Wir möchten in den restlichen fünf Spielen nochmal alles reinwerfen, um etwas noch nie Erreichtes zu schaffen“, stellte der Österreicher mit Blick auf eine mögliche Qualifikation zur Champions League klar. Gegen den FCA sollten die Hessen drei Punkte einfahren, um nicht noch stärker unter Druck zu geraten.
Hütter: Unruhe hat Auswirkungen
Zudem räumte Hütter ein, dass die jüngsten Personalentscheidungen bei den Frankfurter durchaus einen Einfluss auf die Mannschaft hätte. „Es ist vielleicht auch viel zu viel passiert in der Woche“, sagte Hütter als Erklärungsansatz für die Pleite in Gladbach. Letzte Woche war bekannt geworden, dass Hütter zu Gladbach und Sportvorstand Fredi Bobic zu Hertha BSC wechseln werden.
Wie sich die Eintracht taktisch gegen den FC Augsburg aufstellen wird, darauf wollte sich der Coach noch nicht festlegen. „Amin Younes hat es nach seiner Einwechslung wirklich gut gemacht. Es spricht sowohl für zwei Zehner als auch zwei Spitzen etwas. Deswegen werde ich mich schlussendlich morgen für eine Variante entscheiden“, so Hütter.
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