Eintracht Frankfurt: Neuzugang soll keine Ausstiegsklausel besitzen
Eintracht Frankfurt ist nicht sonderlich gut in die neue Bundesligasaison gestartet. Daran konnte auch ein Sommerneuzugang in der Offensive nichts ändern. Doch auf diesen halten die Verantwortlichen offenbar große Stücke, was auch sein Vertrag zeigen soll.
Frankfurt mit nur einem Punkt nach zwei Spielen
Beim Auftaktspiel der Frankfurter gegen den FC Bayern München stand Randal Kolo Muani lediglich für 43 Minuten auf dem Platz, erzielte aber sein erstes Bundesligator. Das änderte aber nichts an der deutlichen 1:6-Niederlage seiner Mannschaft. Bei der zweiten Partie gegen Hertha BSC war der Mittelstürmer dann schon in der Startformation zu finden und spielte die kompletten 90 Minuten plus Nachspielzeit durch. Doch auch der 23-Jährige konnte dem Team nicht zum Sieg verhelfen, obwohl er den Ausgleich durch Daichi Kamada vorbereitete. Am Ende stand ein 1:1-Unentschieden. Somit sind die Adler mit nur einem Punkt aktuell 16. in der Tabelle. Den Start in die neue Spielzeit haben sich alle Beteiligten sicher anders vorgestellt.
Muani kam in der laufenden Sommertransferperiode ablösefrei vom FC Nantes zur Eintracht. Dort spielte der Franzose seit der U19 und durchlief alle Nachwuchsmannschaften bis zu den Profis. In der vergangenen Saison bekam der Rechtsfuß 36 Einsätze in der Ligue 1 und fünf im Coupe de France, in denen er dreizehn Treffer erzielte und sieben Vorlagen lieferte. Eine ordentliche Bilanz. Das war sicher einer der Gründe, warum die Verantwortlichen der Hessen nun auf ihn bauen. Auch sein Trainer Oliver Glasner ist überzeugt von seinen Fähigkeiten: „Wenn er so weiterspielt, dann wird er noch viele Spiele machen.“
Muani besitzt einen Vertrag bis 2027 bei der Eintracht
Wie sehr man ihn in Frankfurt schätzt, sieht man auch am Vertrag. Muani unterschrieb ein Arbeitspapier bis 2027 bei der Eintracht. Somit scheint der siebenfache französische U21-Nationalspieler in der längerfristigen Planung der Verantwortlichen eine Rolle zu spielen. Um sicherzugehen, dass der Angreifer nicht einfach so wechseln kann, soll sein Vertrag keine Ausstiegsklausel besitzen, wie „Sport 1“ berichtet. Ob der einfache französische Pokalsieger wirklich so wichtig wird, wie anscheinend aktuell angenommen, wird sich zeigen. Oberste Priorität hat bei den Adlern jetzt wahrscheinlich erstmal einen kompletten Fehlstart zu vermeiden. Mal sehen, ob und wie Muani dabei helfen kann.
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