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Ex-Eintracht-Spieler Jan Aage Fjörtoft hebt bei den formstarken Frankfurtern vor allem die Leistungen von Coach Adi Hütter hervor. Für den 54-Jährigen zählt die Arbeitsweise von Hütter zu den entscheidensten Erfolgs-Faktoren bei der SGE.
Wie Fjörtoft im Interview auf der Webseite von Eintracht Frankfurt erklärte, hätte er den aktuellen Höhenflug der Hessen in dieser Form nicht erwartet. „Nach den ersten Saisonwochen dachte ich, dass die Eintracht ein Team für das Mittelfeld der Tabelle ist. Aber Adi Hütter, Fredi Bobic und die anderen Verantwortlichen haben es gemeinsam geschafft, wieder eine sehr schlagkräftige, selbstbewusste Truppe zusammenzustellen“, sagte der Norweger.
Dabei sieht Fjörtoft nicht nur einzelne Spieler, wie Andre Silva, als ausschlaggebende Basis für die guten Ergebnisse. „Vor allem steht eine echte Mannschaft auf dem Platz, ein eingeschworener Haufen. Mich erinnert das Ganze an den Herbst der vorletzten Europa-League-Saison, denn auch damals konnte man ein Team beim Wachsen beobachten“, lobte der Experte.
Entscheidende Grundlage für das erfolgreiche Abschneiden sei vor allem die Arbeit von Trainer Adi Hütter: „Was Adi Hütter immer ausgezeichnet hat ist, dass er Spielern stets eine Chance gegeben hat. Auch wenn sie vielleicht mal einen oder gar zwei Konkurrenten vor sich hatten. Bei ihm weiß jeder, dass er über gute Leistungen im Training seinen Platz erobern kann“. Deshalb sei es auch nicht schlimm, wenn auf dem Papier gesetzte Spieler, wie Luka Jovic oder Sebastian Rode, mal nicht in der Startformation stünden.
Auch der wieder eingesetzte Erik Durm sei ein gutes Beispiel für die Chancengleichheit im Team der Eintracht. „Manche anderen Trainer tun sich mit solchen Entscheidungen schwer, aber bei Adi Hütter kann man davon ausgehen, dass er immer diejenigen aufs Feld schickt, die in seinen Augen die Besten sind. Ich glaube, das ist ein wichtiger Aspekt davon, dass sich die Spieler bei ihm und bei der Eintracht merklich wohlfühlen“, so Fjörtoft.
Abschließend blickte Fjörtoft noch in die Glaskugel und sprach über den Saisonausgang für die Frankfurter: „Für mich ist die Europa League ein realistisches Ziel, auch wenn man natürlich von der Champions League träumen kann. Aktuell sind wir oben mit dabei, aber es kann auch mal eine Phase mit zwei, drei Niederlagen am Stück kommen, dann wird man möglicherweise wieder ein paar Plätze einbüßen“. Wichtig sei es deshalb, „dass alle ruhig weiterarbeiten und ihr Spiel durchziehen“, so der Kultstürmer.
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