Laut algerischen Medienberichten ist Eintracht Frankfurt am algerischen Ausnahmetalent Adil Boulbina interssiert. Der 19-jährige Linksaußen spielt aktuell in der algerischen ersten Liga bei Paradou AC und in der U21 der algerischen Nationalmannschaft.
Adil Boulbina ist in der Akademie des Paradou AC großgeworden. Von dort aus kamen schon die heißesten algerischen wie Youcef Atal, Hicham Bouadaoui oder der Gladbacher Ramy Bensebaini. In der Akademie des algerische Clubs steht die Ausbildung von Spielern mit guter Technik und Spielverständnis im Vordergrund.
Der 19-Jährige fiel bereits in der aktuellen Ligue Professionnelle 1 in Algerien auf und erhofft sich nun einen Sprung in die Top-5 Ligen. Boulbina glänzt mit enger Ballführung, überragender Technik im 1 gegen 1 und guter Übersicht für seine Mitspieler. In der abgelaufenen Saison mit 6 Torbeteiligungen. Laut „Transfermarkt“ liegt sein Marktwert bereits jetzt bei 650 Tsd. Euro. Von der Spielanlage erinnert er an seine Landsmänner Riyad Mahrez oder Said Benrahma.
Der algerische Flügelspieler ist der Eintracht bei einem U21 Turnier in Frankreich, den Scouts verschiedener Vereine aufgefallen. Darunter Angers, Lille, Celtic Glasgow, AC Milan, Lazio Rom und eben Eintracht Frankfurt. Bei der knappen 0:1 Niederlage gegen Japan konnte der Flügelspieler auf sich aufmerksam machen.
Laut dem algerischen Magazin „DZFOOT“ ist bereits einer der genannten Vereine in Verhandlungen mit Paradou AC. Genauere Informationen sind hier aber nicht bekannt. Boulbina würde in das aktuelle System von Eintracht Frankfurt nicht passen. Filip Kostic ist aktuell auf der linken Seite der Hessen gesetzt und falls er nicht wechseln sollte, dann wird das auch in der kommenden Saison so bleiben. Ebenfalls ist fraglich, ob Boulbina mit der Härte in der Bundesliga klarkommen würde.
Ein Transfer von Boulbina würde auch eine Umstellung im System der Frankfurter bedeuten. Aktuell gibt es die Position, die Boulbina ausfüllt, noch nicht wirklich im System der Frankfurter. Sollte es trotzdem zu einem Transfer kommen, dann würde vielleicht eine Leihe nach Belgien Sinn machen. So etwas hatte beispielsweise schon bei Daichi Kamada funktioniert.
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