Foto: Francesco Pecoraro/Getty Images
Adi Hütter hat seinen Vertrag als Cheftrainer bei Eintracht Frankfurt verlängert. Damit darf man auch mit einer Fortsetzung der aktuellen taktischen Philosophie rechnen. Hütter bevorzugt eine Dreierkette in der Defensiv-Reihe. Um die Breite auf dieser Innenverteidiger-Position zu stärken, ist ein Neuzugang denkbar.
Bereits im Januar 2018 zeigte Bundesligist Eintracht Frankfurt Interesse an Nikola Maksimovic vom SSC Neapel. Damals ging der Serbe allerdings auf Leihbasis zu Spartak Moskau nach Russland. In einem halben Jahr absolvierte er elf Pflichtspiele für den Verein, der heute von Ex-Schalke-Trainer Domenico Tedesco trainiert wird. In der Folge fand der mittlerweile 28-Jährige sich besser bei Neapel ein. Innerhalb der abgelaufenen Spielzeit stand er in 22 Liga-Spielen auf dem Feld. Eine Rot-Sperre, sowie zwei Verletzungen minimierten die möglichen Einsätze.
Wie seine Chancen in dieser Saison stehen, lässt sich nur abschätzen. Denn zum Ende der Saison fehlte der griechische Top-Verteidiger Konstantinos Manolas verletzt. Ist er fit, hat er in der Regel den Vorzug in der Viererkette. Gesetzt ist definitiv Kalidou Koulibaly. Doch der Senegalese steht weiterhin vor dem Absprung aus der italienischen Stadt. Ein Abgang des Abwehrchefs wäre die Chance schlecht hin für Maksimovic sich fest in die Start-Elf zu spielen.
Sollte das nicht klappen, hat der Serbe wohl einige Chancen auf einen Transfer. Wie der Sportjournalist Ciro Venerato gegenüber dem italienischen Sender „Radio Kiss Kiss Napoli“ berichtet, sind an dem Verteidiger Newcastle United, Benfica Lissabon und eben auch Eintracht Frankfurt interessiert. Als mögliche Ablöse werden von ihm circa 13 Millionen Euro gehandelt. Jedoch soll der Spieler derzeit einen Verbleib in Italien bevorzugen und möchte schauen, inwiefern er diese Saison Chancen auf einen Stammplatz hat.
Ob ein Transfer für den Bundesligisten sinnvoll wäre, ist fraglich. Sollte man Maksimovic verpflichten, dann als Stammspieler. Jedoch ist die Eintracht mit David Abraham, Martin Hinteregger und Evan N´Dicka gut aufgestellt. Für die Breite könnte man sicherlich eine weitere qualitative Verstärkung gut gebrauchen. Doch an diesem Punkt klaffen wohl die Ansprüche des Neapel-Spielers und der Eintracht auseinander.
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