Frankfurt und Hoffenheim mit Interesse an Nikola Maksimovic?
Sowohl Eintracht Frankfurt wie auch die TSG 1899 Hoffenheim sind mit einem Unentschieden in die Rückrunde gestartet. Beide Mannschaften können sich im weiteren Verlauf der Saison für das internationale Geschäft qualifizieren. Um dieses Ziel zu erreichen, könnten sich beide Mannschaften noch einmal im Winter verstärken. Aus Italien gibt es Gerüchte um einen möglichen Neuzugang.
Verteidiger aus Neapel im Blick
2013 wechselte Nikola Maksimovic nach Italien. Zuvor spielte der Innenverteidiger eine Saison für Roter Stern Belgrad. Durch starke Leistungen wurde der FC Turin auf den Serben aufmerksam. Zunächst spielte der damals 22-Jährige auf Leihbasis für die Turiner, ehe der Klub zweieinhalb Millionen Euro für Maksimovic nach Belgrad überwies. In den folgenden zwei Jahren zählte der Defensivspieler zu den stärksten Verteidiger der italienischen Liga.
Folglich machten zahlreiche Gerüchte die Runde und fast jeder Top-Klub beschäftigte sich mit dem 26-Jährigen. 2016 wechselte Maksimovic schließlich zum SSC Neapel. Fünf Millionen Euro zahlte der ehemalige Klub von Diego Maradona für eine einjährige Leihe. Anschließend zog Napoli eine Kaufoption über weitere 20 Millionen Euro, um den serbischen Nationalspieler fest zu verpflichten. Doch Maksimovic sitzt beim aktuellen Tabellenführer der Serie A meist auf der Bank.
Frankfurt und Hoffenheim mit Bedarf?
Nach Informationen der italienischen Tageszeitung „Il Mattino“ sollen sich Eintracht Frankfurt und die TSG 1899 Hoffenheim für den 1,93m großen Rechtsfuß interessieren. Ob die Sinnsheimer sich konkret mit Maksimovic beschäftigen, darf bezweifelt werden. Sieben Innenverteidiger stehen aktuell im Kader der Hoffenheimer.
Anders sieht es beim Team von Niko Kovac aus. Aktuell stehen vier gestandene Verteidiger in der Mainmetropole unter Vertrag. Zudem ist die Zukunft von Leihspieler Carlos Salcedo noch offen. „Wir sind zum Glück in der guten Situation, dass wir nicht unter Druck stehen“, sagte Sportdirektor Bruno Hübner zuletzt. Nach Neuzugängen klingt diese Aussage nicht. Lediglich „einen Vorgriff auf die Zukunft“ würde der SGE-Funktionär demnach absegnen.