Foto: COR LASKER/ANP/AFP via Getty Images
Ajdin Hrustic will unbedingt in die deutsche Bundesliga zu Eintracht Frankfurt wechseln. Seinem Wechselwunsch hat der Flügelspieler nun noch einmal Nachdruck gegeben. Im Interview mit der Regionalzeitung „Dagblad van het Noorden“ hat er sich tief enttäuscht über die fehlende Wechsel-Erlaubnis seines Klubs geäußert.
Im Sommer 2021 endet der Arbeitsvertrag von Ajdin Hrustic beim FC Groningen. Will der Klub mit seinem Schlüsselspieler noch Geld verdienen, ist ein Transfer bereits jetzt Pflicht. Doch Groningen stellt sich bisher quer. Ein Angebot in der Höhe von rund 600 Tausende Euro habe der Klub abgelehnt, heißt es. Die Frankfurter Eintracht soll allerdings ein weiteres, deutlich erhöhtes Angebot, eingereicht haben.
„Die Zeit ist reif. Ich möchte diesen Schritt machen und dem Klub helfen, etwas an mir zu verdienen. Ich weiß nicht genau, welche Summe auf dem Tisch liegt, da mische ich mich nicht ein, aber es ist besser für den Klub, etwas zu bekommen als nichts. Wenn sie mich das nicht tun lassen, bin ich wirklich enttäuscht von ihnen. Ich werde nicht wütend sein, aber zutiefst gekränkt. Ich hoffe wirklich, dass es in den nächsten Tagen klappt“, stellt Hrustic klar. Der rechte Mittelfeldspieler will, dass sein Klub noch eine Ablöse für ihn generiert. So oder so wird er den Klub verlassen. Das stellt Hrustic klar: „Wenn sie das als FC Groningen nicht tun, werde ich im Januar bei Frankfurt unterschreiben und nach dieser Saison ablösefrei gehen“.
Auch bei seinem Ziel ist er sich sicher. Lange Zeit soll auch der 1. FC Köln im Rennen um den Australier gewesen sein. „Ehrlich gesagt, war ich in den letzten Tagen nicht wirklich mit dem Kopf dabei“, gab Hrustic nach dem letzten Erfolg in der Eredivise an. Groningen steht daher nun unter Druck. Eine „Streik-Saison“ des Linksfußes kann man sich nicht erlauben. In der abgelaufenen Spielzeit hatte er mit sechs direkten Torbeteiligungen einen wichtigen Anteil. Manager Mark-Jan Fledderus betont, dass man den 24-Jährigen keine Steine in den Weg legen möchte, allerdings auch ökonomische Verantwortung hat: „Ich kenne das Spiel. Ich weiß, wie diese Art von Prozessen abläuft. Ob wir ihn gehen lassen, hängt nur davon ab, ob wir den richtigen Preis für ihn bekommen. Das ist im Moment nicht der Fall. Wir sind gar nicht unwillig in dieser Geschichte, haben Ajdin nicht gesagt, dass wir ihn nicht gehen lassen. Blockieren ist in diesem Sinne ein zu schweres Wort. Wir sehen das einfach nur geschäftlich, haben eine gewisse Summe im Kopf und sind noch weit davon entfernt, diese zu erreichen. Das kann sich übrigens sehr schnell ändern.“
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