Eintracht Frankfurt

Gacinovic liefert Argumente für Hoffenheim-Wechsel

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Fünf Jahre ging Mijat Gacinovic bei Eintracht Frankfurt seiner Berufung nach. Inzwischen kleidet er sich im Trikot des Ligakonkurrenten TSG Hoffenheim. Seine Luftveränderung begründet der Offensivmann nicht zuletzt in der in einigen Bereichen vorherrschenden Stagnation.

Eintracht-Abschied nicht leicht

Es waren nicht wenige überrascht, als Gerüchte über ein Tauschgeschäft zwischen der TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt aufkamen, das die beiden Protagonisten Mijat Gacinovic und Steven Zuber beinhalten soll. Es sollte dann aber nicht lange dauern, bis der Deal offiziell über die Bühne ging.

„Es war nicht einfach, Frankfurt zu verlassen, ich hatte dort eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit“, sagt Gacinovic im „kicker“. Für den Serben sei es allerdings an der Zeit für den obligatorischen nächsten Schritt gewesen. Er habe nach fünf Jahren „einfach mal etwas Neues probieren“ wollen, erörtert Gacinovic. Der 25-Jährige erhofft sich im Zuge des Wechsels in den Kraichgau neuen Schwung in seiner persönlichen Entwicklung.

Er habe nämlich in einigen Bereichen zuletzt stagniert, sagt Gacinovic: „Ich bin gekommen, um ein besserer Spieler zu werden.“ Und wo sieht er speziell Nachholbedarf? Der Offensive führt hier vor allen Dinge seine Effizienz auf, mehr Tore erzielen und vorbereiten sei sein Ziel: „Aber auch in der Ballsicherheit habe ich noch Luft nach oben.“ Mit einem Blick in Gacinovics Datenbank lässt sich die Not in dieser Hinsicht unterfüttern: In 157 Pflichtspielen für die Frankfurter Eintracht zählte der Nationalspieler lediglich zehn Tore und 18 Vorbereitungen.

Rosen und Hoeneß überzeugten

Warum er zukünftig in blau-weiß spielen wird lag auch an den guten Gesprächen, die Gacinovic mit den sportlich verantwortlichen Personen bei der TSG hatte: „In Hoffenheim hat alles gepasst, ich hatte sehr gute Gespräche mit Manager Alexander Rosen und dem neuen Trainer Sebastian Hoeneß. Ich wollte sicher sein, dass er mich auch wirklich will.“ Außerdem habe es eine Rolle gespielt, dass Hoffenheim in der kommenden Saison an der Europa League teilnimmt.

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