Sein Frankfurter Debüt hätte sich Bas Dost wohl kaum besser malen können. Dem zur Halbzeit eingewechselten Stürmer gelang postwendend sein Debüttor für die Eintracht. Schließlich konnte er nach Abpfiff sogar seinen ersten Sieg im Dress der SGE bejubeln. Dabei zog sich der Deal mit Sporting Lissabon wegen verschiedener Gründe lange hin. Der Präsident des portugiesischen Spitzenklubs äußerte sich jüngst zum Ablauf des Transfers.
„Der Transfer nach Frankfurt war der einzig mögliche Deal“, gab Präsident Frederico Varandas Einblick in die Situation. „Ende Mai hat Dost uns über seinen Wechselwunsch informiert und wir haben unser Budget dementsprechend angepasst“. Varandas lobte auf der vereinseigenen Website zwar Dost als Person und Spieler, kritisierte allerdings das üppige Jahresgehalt des Niederländers. Der Verdienst des Angreifers lag in Lissabon bei stolzen sechs Millionen Euro pro Jahr. Daher hätte man ihm laut Varandas auch keine Steine in den Weg legen wollen, wie der Präsident beteuert. Umso unverständlicher sei deshalb das Verhalten des Torjägers gewesen, der einige Angebote ablehnte, um in einer europäischen Topliga zu unterschreiben.
Dies tat der 30-jährige Mittelstürmer schließlich in Frankfurt. Im Gegenzug überwies die SGE sieben Millionen Euro nach Portugal. Zu den finanziellen Forderungen des Angreifers äußerte sich Fredi Bobic nicht. „Mit Sporting ist es nie einfach“, erklärte der Sportvorstand lediglich. Der Berater-Agentur des Neu-Frankfurters unterstellte der Sporting-Präsident schwere Vorwürfe, der er nun erneuerte: „So sehr wir Dost mochten, sahen wir uns dennoch gezwungen, die Situation in einem Statement richtigzustellen. Wir lassen uns von keinem Berater der Welt als Geisel nehmen“, stellte Varandas klar. Immerhin auf dem Platz dürfte der Präsident mit dem Niederländer zufrieden gewesen sein. In seinen drei Jahren bei den Portugiesen erzielte Dost überragende 76 Ligatore in 84 Einsätzen.
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