Gestern gewann Eintracht Frankfurt in der ersten Pokalrunde mit 5:3 (2:2) bei Waldhof Mannheim. Ein souveräner Auftritt war das aber nicht. Gerade die ersten 20 Minuten verschliefen die Spieler der SGE vollends. Dementsprechend unzufrieden zeigte Hütter sich nach dem Spiel mit einigen Phasen der Partie. Sportdirektor Fredi Bobic bestätigte zudem noch einmal, dass der Held der gestrigen Partie, Ante Rebic, in Frankfurt bleiben soll. Gestern hatte er das Spiel durch einen Hattrick innerhalb von etwa 15 Minuten gedreht und stellte so erneut seinen Wert für die Eintracht eindrucksvoll unter Beweis.
Eintracht Frankfurt enttäuschte in der Anfangsphase des Pokalspiels bei Waldhof Mannheim auf ganzer Linie. Früh lagen die Adlerträger mit 0:2 hinten. Trainer Adi Hütter hatte dafür gegenüber dem „kicker“ ganz klare Worte parat: „Wissen Sie, was mir gefehlt hat? Alles. Wirklich alles. Sowohl im Spiel mit dem Ball, als auch im Spiel gegen den Ball, die taktische Disziplin, die Leichtsinnigkeit bei Ballverlusten, so stelle ich mir das nicht vor“, so der Eintracht-Coach. Darüber hinaus war Hütter auch mit der Einstellung seiner Mannschaft nicht einverstanden: „Auch wie wir ins Spiel gegangen sind: Das war träge, und das ist dementsprechend bestraft worden. Wir waren einfach zu lauffaul.“
Zudem kritisierte er auch das mangelhafte taktische Verhalten seiner Mannschaft: „Wenn von der Dreierkette hinten bis zum vordersten Spieler 50 Meter Platz sind, ist es schwierig, alles verteidigen zu können. Wir haben nicht synchron gearbeitet, nicht nach vorne verteidigt, aber auch nicht die Wege nach hinten gemacht, wenn wir überspielt worden sind. Das lag für mich ausschließlich an der Bereitschaft“, so der Trainer. Mit der zweiten Halbzeit war der 49-Jährige hingegen zufrieden. „Die zweite Halbzeit war bedeutend besser. Kompliment an meine Mannschaft. So zurückzuschlagen, war sehr wichtig.“
Einen ganz wesentlichen Anteil am Erfolg der Frankfurter in Mannheim hatte Angreifer Ante Rebic. Der Kroate erzielte nach dem 3:2-Rückstand drei Tore und sorgte so für den 5:3-Sieg. Einmal bewies er seinen Wert für die Eintracht. nach den Abgängen von Luka Jovic (Real Madrid) und Sebastien Haller (West Ham United) wäre es für Frankfurt ein schwerer Schlag, wenn Rebic auch noch ginge. Sportdirektor Fredi Bobic sagte diesbezüglich gegenüber der „Welt„: „Aktuell gehe ich davon aus, dass er bleibt. Wir hoffen und wünschen es uns auch, dass Ante bleibt. Er weiß den Klub und die Fans sehr zu schätzen“, so der Manager.
Allerdings kann auch er einen Wechsel nicht völlig ausschließen. „Bislang ist aber kein einziger Klub auf uns zugekommen und hat ein schriftliches Angebot hinterlegt“, so Bobic. Sollte sich das ändern, könnte es durchaus noch einmal zu weiteren Gesprächen kommen. Zuletzt wurde Rebic mit dem AC Mailand in Verbindung gebracht. Auch weitere Vereine sollen interessiert sein. Auch deshalb sagt der Manager der Frankfurter: „Es ist noch Bewegung auf dem Markt – und nicht abzusehen, was noch passiert.“
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