Eintracht Frankfurt

Insgesamt fünf neue Corona-Fälle erschüttern die Bundesliga

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An diesem Donnerstag haben sich innerhalb weniger Stunden mehrere Profis mit Corona angesteckt. Die Fälle geschahen unabhängig voneinander. Betroffen sind Kristijan Jakic, Goncalo Paciencia und Jens Grahl von Eintracht Frankfurt, Rafal Gikiewicz vom FCA und Dodi Lukebakio vom VfL Wolfsburg. Alle genannten müssen nun in Quarantäne und werden folglich den Start der Rückrunde nächste Woche verpassen.

Frankfurt: Der Adler mit gestutzten Flügeln

Das Positive zuerst: Laut dem „kicker“ seien die positiven Fälle bislang symptomfrei und befänden sich in häuslicher Quarantäne. Die Routine-Untersuchungen bei allen anderen Spielern und Mitarbeitern seien außerdem negativ ausgefallen. Deshalb können die Vorbereitung weiter nach Plan angegangen werden. Zum Beginn der Rückrunde empfangen die Hessen Borussia Dortmund. Mit Jakic und Paciencia fehlen dem DFB-Pokalsieger von 2018 jedoch Stammspieler, die beide nur schwierig zu ersetzen sein werden.

Weinzierl schätzt die kommende Zeit aufgrund der Vorfälle als sehr schwierig ein. „Das ist ein Fakt, auch für die nächsten Wochen. Fußball ist immer ein Glücksspiel, aber das kommt jetzt noch dazu,“ betont der Trainer des FC Augsburg. Im Besonderen die Infizierung von Rafal Gikiewicz scheint den Schwaben Sorgen zu bereiten. Der 34-Jährige ist auch Stammkeeper seines Vereins. Da die beiden Ersatztorhüter ebenfalls nicht einsatzfähig sind, hat man auf dieser Position ein ernstes Problem.

Lukebakio fehlt: Wölfe wegen Corona auf Rechtsaußen geschwächt

Am Vormittag um 10 Uhr war es auf dem Twitter-Kanal der Norddeutschen zu lesen. Genesungswünsche für den Angreifer. Derzeit befände sich der Stürmer in Quarantäne. In dieser Spielzeit kam der Belgier auf bereits 23 Partien, erzielte ein Tor und bereitete drei weitere Treffer vor. Gegen den VfL Bochum wird der Belgier aber erst einmal fehlen. Das Ausscheiden trifft den Chamipionsleagueteilnehmer besonders hart, heißt die Divise in der Rückrunde doch, Boden wieder gut zu machen.

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