Eintracht Frankfurt

Kovac-Verprechen an Jovic-Papa: „Ich mache ihn zum besten Spieler der Welt“

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Unter Niko Kovac avancierte Luka Jovic in der Rückrunde der vergangenen Saison zum Leistungsträger der Frankfurter Eintracht. Der jetzige Bayern-Trainer vertraute zunehmend mehr auf den damals 20-Jährigen Serben, der es ihm mit sieben Toren und einem Assist in vierzehn Rückrundespielen zurückzahlte. Nun verriet Lukas Vater Milan der „Bild“-Zeitung, wie Kovac seinen Sohn motivierte und welches Versprechen er ihm gab.

Jovic mit Startschwierigkeiten in Frankfurt

Der Beginn seiner Zeit war für Jovic alles andere als ein Einstand nach Maß. Zunächst ließ Kovac ihn viel auf der Bank schmoren und so standen in der Hinrunde gerade einmal rund 250 magere Minuten Spielzeit zu Buche. Mehr als die Hälfte absolvierte der Mittelstürmer dabei in den letzten beiden Spielen vor Jahreswende. Und dort gelang ihm beim zweiten Startelfeinsatz überhaupt dann auch prompt ein Tor. Der Knoten schien langsam zu platzen und auch Kovac verfolgte einen Plan mit seinem Youngster.

Während eines Treffens von Jovic-Vater Milan, Fredi Bobic und eben Niko Kovac offenbarte der Trainer dann seine Gedanken. „Ich versuche nur, ihn zu provozieren. Er darf ruhig böse auf mich sein, über mich denken, was er will. Ich will ihn mit meiner provokanten Art ans Limit führen, damit er weiß, dass er nicht nur zum Schönspielen da ist, sich in den Dienst der Mannschaft stellen muss“, sagte Kovac.

Das Versprechen vom „besten Spieler der Welt“

Milan Jovic schien mit dieser Antwort bereits zufrieden gewesen zu sein, doch Kovac ging sogar noch einen Schritt weiter. „Er meinte: ‚Gib mir deinen Sohn und ich werde ihn zum besten Spieler der Welt machen!‘ Ich habe gesagt, dass ich ihm vertraue. So ist es dann geblieben“, erinnert sich Lukas Vater. Sein Sohn habe Kovac viel zu verdanken. „Er hat ihm den Kopf gewaschen“, sagt Milan Jovic.

Die Schwächen von Luka schienen für viele offensichtlich. So sagte sein Ex-Jugendtrainer bei Roter Stern Belgrad, Tomislav Milicevic: „Er hat dieses Gefühl für den Abschluss, die Nase für den freien Raum und um richtig zu stehen. Aber für den heutigen, modernen Fußball läuft er zu wenig.“ Das kann heutzutage sicherlich nicht mehr über den Shootingstar gesagt werden. Eben auch ein Verdienst vom jetzigen Bayern-Trainer Niko Kovac.

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