Eintracht Frankfurt

Krösche: Ansgar Knauff kann bei der SGE den Unterschied machen

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Ansgar Knauff wechselte vor einigen Tagen auf Leihbasis von Borussia Dortmund zu Eintracht Frankfurt. In einem Interview mit dem „kicker“ sprachen Frankfurts Sport-Vorstand Markus Krösche und Trainer Oliver Glasner über den Neuzugang. Beide sind sich sicher, dass der Außenstürmer neue Impulse setzten wird. Erst seit ein paar Tagen hält sich Knauff bei den Hessen auf. Sein Vertrag läuft bis Mitte nächsten Jahres.

Stärke von Knauff liegt auf der Außenposition

„Ich glaube, dass er auf der rechten Außenbahn seine Stärken hat, wenn er Raum vor sich hat“, antwortete Krösche auf die Frage, welche Vorzüge der 20-Jährige für das Team mitbringt. Ein weiteres Markenzeichen sei die Flexibilität des Youngstars. Da er auf beiden Flügeln zu Hause ist, könne man das Angriffsspiel variabler gestalten. Auch Trainer Oliver Glasner hält große Stücke auf den Profi. Im Besonderen erwähnt er dabei die hohe Schnelligkeit und das Durchsetzungsvermögen in Eins-gegen-Eins-Situationen.

Obwohl der gebürtige Göttinger beim Spiel gegen Bielefeld noch nicht im Kader stand, stehen die Chancen für einen Einsatz in den nächsten Spielen nicht schlecht. Aufgrund des kommenden spielfreien Wochenendes könnte das aber noch ein paar Tage auf sich warten lassen. Das nächste Pflichtspiel bestreiten die Adler am 5. Februar beim VfB Stuttgart. Sein Coach kann der Situation aber auch etwas Positives abgewinnen. „Es ist immer gut, wenn ein neuer Spieler kommt und wir Zeit haben“.

Vor Frankfurt über Hannover nach Dortmund

Seine Karriere begann der Halb-Ghanaer bei Hannover 96. Nach nur einem Jahr in der C-Jugend wurde Knauff von den Scouts des BVB entdeckt. Sogleich wechselte der Rechtsfuß nach Westfalen. Den Schwarz-Gelben blieb er fünfeinhalb Jahre treu, durchlief alle Ausbildungsstellen und kam am Ende auf 16 Profieinsätze.

Im Dress des achtmaligen deutschen Meisters erzielte er ein Bundesliga-Tor zum 3:2-Sieg gegen den VfB Stuttgart und bereitete einen weiteren Treffer vor. Außerdem stand der amtierende DFB-Pokalsieger schon zweimal für die U-21-Nationalmannschaft auf dem Platz.

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