Nachdem Marco Fabian bereits als Neuzugang bei Fenerbahce Istanbul feststand, platzte der Wechsel in letzter Sekunde. Gegenüber der „Bild“ erklärte der mexikanische Nationalspieler nun, weshalb sein Abgang letzten Endes scheiterte.
Die offizielle Meldung des türkischen Erstligisten behauptet, dass der 29-Jährige den Medizincheck nicht bestanden habe. Dieser Aussage widerspricht Fabian: „Sie haben es auf meinen Rücken geschoben, aber das ist Blödsinn“, sagt er. „Es war alles verhandelt, der Vertrag war fix. Aber fünf Minuten vor der Unterschrift habe ich gesehen, dass einiges geändert wurde. Und das ist nicht korrekt. Da mach‘ ich nicht mit.“ Auch Manager Fredi Bobic widersprach der Behauptung, dass Fabian nicht gesund oder fit sei. Laut ihm habe der Mexikaner seine Rückenprobleme längst überwunden.
Seit Dienstag trainiert der Spielmacher wieder bei der Eintracht mit. Obwohl er bis vor wenigen Wochen an der Trainingsgruppe 2 teilnahm, schien Frankfurt den Mexikaner halten zu wollen. „Der Trainer wollte mich eigentlich gar nicht gehen lassen. Er hat mir gesagt: ‚Marco, Du bist ein wichtiger Spieler.‘ Er wollte, dass ich bleibe. Und auch Fredi Bobic sagte mir, dass ich immer willkommen bin“, erklärt Fabian.
Nun will sich der „Rückkehrer“ wieder einen Platz in der Elf von Trainer Adi Hütter erkämpfen. Der Vertrag bei den Hessen läuft noch bis Juni 2019. Was im Winter passiert, weiß er noch nicht. Von einem Wechsel bis zu einer Verlängerung sei alles möglich.
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