Foto: Maja Hitij/Getty Images
Nach knapp fünfjähriger Abstinenz ist Sebastian Rode wieder fest zur Frankfurter Eintracht zurückgekehrt. Schon in der vergangenen Saison spielte er auf Leihbasis für die Hessen und schaffte mit ihnen den erneuten Einzug in die Europa League. Lediglich vier Punkte fehlten am Ende für die Qualifikation zur Champions League. Darüber und was er von Eintracht-Trainer Adi Hütter noch lernen kann, sprach er mit der „Bild“.
Am heutigen Freitagabend treffen die Frankfurter auf Bayer 04 Leverkusen. Dort gab es in der vergangenen Saison die heftigste Niederlage der Eintracht. Mit 6:1 verlor Rodes Team das direkte Duell um die europäischen Plätze. Bereits zur Halbzeit musste Keeper Trapp sechsmal hinter sich greifen. Zwar weckt das Spiel in Rode keine Rachegelüste, trotzdem ist er besonders motiviert, sich zumindest zu revanchieren. „Ich bin heiß auf das Spiel, eben weil sie uns den Champions-League-Platz weggeschnappt haben.“
Ob die Frankfurter auch in dieser Saison wieder um die oberen vier Plätze mitspielen können, bleibt abzuwarten. Für Rode muss allerdings alles passen, um das zu schaffen. „So eine Chance kommt vielleicht alle zehn Jahre mal. In dieser Saison wäre es ein Top-Erfolg, wenn wir wieder einen Platz für die Europa League erreichen. Champions League ist Träumerei“, so der 29-Jährige.
Für seine beiden früheren Vereine hat Rode bereits Champions League gespielt. Dabei arbeitete er mit Trainern wie Pep Guardiola, Peter Bosz, Lucien Favre und Thomas Tuchel zusammen. Nun sitzt bei Frankfurt mit Adi Hütter einer auf der Bank, den vor der vergangenen Saison kaum jemand auf dem Schirm hatte. Trotzdem kann er seine Mannschaft auf ein neues Level bringen. „Er hat eine unglaublich gute Ansprache ans Team vorm Spiel. Er kann sehr gut motivieren. Nicht mit übertriebener Theatralik wie andere Trainer an der Seitenlinie. Das finde ich manchmal auch aufgesetzt. Hütter geht die Dinge sachlich und trotzdem emotional an“, so Rode.
Dabei unterscheidet er sich auch von zuvor genannten Welttrainern, die von der Philosophie her bekannter sind. „Er gibt uns mehr Freiraum als Guardiola, der jeden Schritt eines Spielers voraussehen wollte. Und Hütter will Power-Fußball spielen lassen. Dafür geht er auch viel Risiko ein. Und ich passe in sein Spiel einfach ideal rein. Es macht Spaß“, sagt Rode, der sich seinen Stammplatz zurückerkämpft hat.
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