Nach Hoffenheim nun auch Frankfurt an Barça-Spieler interessiert
Die Kaderplanung von Eintracht Frankfurt für die neue Saison ist weiterhin voll im Gange. Auf der Suche nach Verstärkung für die Innenverteidigung sind die Adler wohl nun auf einen Abwehrspieler vom FC Barcelona aufmerksam geworden. Doch bei ihm haben sie viel Konkurrenz, unter anderem aus der eigenen Liga, aber auch aus Spanien.
Viel Konkurrenz aus Spanien für Frankfurt und Hoffenheim
Óscar Mingueza spielt seit der Jugend bei Barça und durchlief dort alle U-Mannschaften. Vor anderthalb Jahren stieg der heute 23-Jährige dann in die Profimannschaft auf. Seitdem absolvierte der Spanier insgesamt 66 Partien für die Katalanen, in denen er zwei Treffer erzielte und fünf Vorlagen lieferte. In der abgeschlossenen Saison kam der Innenverteidiger auf 19 Einsätze in der LaLiga, fünf in der Champions League, zwei in der Europa League und einem im Copa del Rey. Dabei bereitete er ein Tor vor. Oftmals musste der einfache spanische U23-Nationalspieler erst mit der Bank vorliebnehmen. Selten stand er in der Startelf.
Sein Vertrag läuft noch bis 2023. Die Verantwortlichen von Barça haben Mingueza für die laufende Transferperiode grünes Licht für einen Wechsel gegeben. An Interessenten mangelt es nicht. Mit dem RCD Mallorca, Celta Vigo, Elche CF, dem FC Getafe und Valencia CF sind gleich fünf Vereine aus der LaLiga an ihm interessiert. Aber auch zwei Klubs aus der Bundesliga würden ihn gerne verpflichten. Das Interesse von Hoffenheim ist dabei schon bekannt. Wie die spanische Zeitung „Mundo Deportivo“ berichtet, soll nun aber eben auch Frankfurt ein Auge auf ihn geworfen haben.
Mingueza will wohl lieber in der LaLiga bleiben – Keine Chance für Bundesligisten?
Mingueza scheint bisher allen Optionen offen gegenüberzustehen, wobei er einen Verbleib in Spanien wohl bevorzugen würde. Ob das heißt, dass die beiden deutschen Vereine gar keine Chance haben, steht nicht fest. Die Katalanen möchten für ihr Eigengewächs fünf Millionen Euro haben. Bisher ist noch keiner der spanischen Kandidaten bereit diese Ablösesumme für den Rechtsfuß zu bezahlen. Ob die TSG und Frankfurt diese Summe stemmen können und möchten, ist bisher nicht bekannt.
Vor allem die Hoffenheimer sind in der Abwehrzentrale aktuell sehr gut aufgestellt. Da stellt sich die Frage, ob man nicht wie die spanischen Konkurrenten abwartet und das Risiko eingeht den spanischen Verteidiger nächsten Sommer versucht ablösefrei zu verpflichten. Bei den Hessen sieht die Situation schon anders aus. Momentan sind nur drei Innenverteidiger im Kader. Bei Evan Ndicka läuft 2023 der Vertrag aus und Martin Hinteregger wird aktuell mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Damit bleibt nur noch Tuta als langfristige Option. Trotzdem könnte die Ablösesumme für Mingueza für Frankfurt zu hoch sein.
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