Wahi (links, noch beim RC Lens) trifft in der Restsaison wieder auf Freiburg – diesmal in der Liga. Foto: Oliver Hardt/Getty Images
Die Verpflichtung der favorisierten Option für die Offensive gestaltete sich schwierig. Ein erstes Angebot der Hessen über 20 Millionen Euro lehnte Marseille noch ab. Zunächst hieß es, Frankfurts Sport-Vorstand Markus Krösche sei nicht bereit, mehr zu bieten als im vergangenen Sommer für Hugo Ekitiké (20 Mio. € inkl. Leihgebühr). Mehreren Medienberichten zufolge ist Eintracht Frankfurt am Donnerstagnachmittag offenbar doch ein Durchbruch gelungen. Demnach überweisen die Adlerträger 20 bis 21 Millionen Euro als Sockelablöse nach Frankreich.
Durch Boni könnte das Gesamtpaket um fünf Millionen Euro ansteigen. Damit wäre Wahi der teuerste Neuzugang der Eintracht-Historie. Olympique Marseille verpflichtete den 22-Jährigen erst im Sommer 2024 für 25 Millionen Euro. Der Traditionsklub wollte zumindest das jüngst investierte Geld wieder einnehmen. Zudem sicherte sich Marseille eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von zwölf Prozent.
Wahi tritt in Frankfurt als Marmoush-Ersatz in große Fußstapfen. Während Marmoush in der laufenden Saison in 26 Pflichtspielen auf 34 Scorer kam, gelangen Wahi in 14 Partien nur vier Torbeteiligungen. Am Main soll er an der Seite seines Landsmanns Ektiké zu alter Stärke finden. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein vielversprechendes Talent in Frankfurt den Durchbruch schafft.
Wahis Marktwert lag vor eineinhalb Jahren noch bei rund 40 Millionen Euro. Der Franzose soll am Freitag nach Frankfurt reisen und den obligatorischen Medizincheck absolvieren. Anschließend liegt ein bis 2030 gültiges Arbeitspapier zur Unterschrift bereit.
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