SGE-Neuzugang Paciencia: „Werde hart arbeiten, um ein wichtiger Spieler zu sein“
Vor wenigen Tagen verkündete Eintracht Frankfurt die Verpflichtung von Goncalo Paciencia. Der portugiesische Stürmer kostet die Hessen rund drei Millionen Euro. Nachdem er zuletzt bei Vitoria Setubal auf Torejagd ging, ließ ihn sein eigentlicher Arbeitgeber FC Porto nach Frankfurt ziehen. Die bisherige Torausbeute in der heimischen Liga war relativ mager.
Aufgrund dessen können die SGE-Fans ihren Neuzugang noch nicht so recht einschätzen. Paciencia selbst, ist die Vorfreude auf die höchste deutsche Spielklasse auf jeden Fall anzumerken: „Es ist ein Traum für mich in der Bundesliga zu spielen.“ Auch Sportvorstand Fredi Bobic ist von den Qualitäten des 23-Jährigen überzeugt: „Goncalo ist ein agiler Spieler, der auch den Ball halten kann.“
Setzt sich Paciencia gegen die Konkurrenz durch?
Neben 50 Ligaspielen in Portugal kann der Neuzugang auch auf ein Länderspiel zurückblicken. Dass es ihn nun nach Deutschland gezogen hat, liegt auch an seinen ehemaligen Teamkollegen. Die Mitspieler, die auch in der Bundesliga aktiv waren, hätten ihm geraten den Vertrag in Frankfurt zu unterschreiben. Als es letzten Endes dazu kam, habe er es sich nicht zweimal überlegen müssen. „Frankfurt ist ein Klub mit verschiedenen Nationalitäten in der Mannschaft, was gut ist, da ich noch kein Deutsch spreche“, erklärte er gegenüber „Eintracht-TV“.
Neben Paciencia stehen mit Branimir Hrgota, Sebastian Haller und Luka Jovic drei weitere Mittelstürmer im Kader von Trainer Adi Hütter. Während Hrgota unter Niko Kovac kaum zum Zuge kam, zeigten Haller und Jovic in der vergangenen Saison ansprechende Leistungen. Zudem bleibt abzuwarten, ob Hütter in der kommenden Spielzeit ebenfalls auf das gewohnte 3-5-2-System setzt, oder vielleicht doch nur mit einem Stürmer spielen lässt.