Der Abgang von Djibril Sow gilt fast schon als sichere Sache. Die Frage ist nur: wohin zieht es den 26-Jährigen? Zuletzt schien ein Wechsel nach Italien schon unter Dach und Fach zu sein. Schließlich soll nach übereinstimmenden italienischen Medienberichten ein Transfer zu Lazio Rom schon fixiert gewesen sein. Doch jetzt könnte alles ganz anders kommen. Plötzlich könnte nämlich ein spanischer Verein die besten Karten im Rennen um den umworbenen Sow haben.
Das erklärte Wunschziel von Sow ist die Premier League. Dort scheint der Mittelfeldmann aber derzeit keinen Markt zu haben, auch wenn im Winter West Ham und Aston Villa Interesse an Sow gezeigt haben. Stattdessen steht der Schweizer beim italienischen Vizemeister hoch im Kurs. Lazio Rom spielt nächstes Jahr Champions League, bietet der Eintracht ein Jahr vor Vertragsende des Spielers angeblich rund 15 Mio. Euro Ablöse, nur noch der Medizincheck soll fehlen – eigentlich für alle Beteiligten ein guter Deal.
Doch jetzt prescht offenbar der FC Sevilla dazwischen. Nach Informationen von „Sport1“ soll bereits ein Treffen zwischen Sow und den Verantwortlichen um Sportdirektor Victor Orta stattgefunden haben. Demnach kann sich der 38-malige Nationalspieler einen Wechsel nach Andalusien sehr gut vorstellen. Und auch der amtierende Europa-League-Sieger geht in der kommenden Saison in der Königsklasse an den Start.
Sow war 2019 von den Young Boys Bern in die Mainmetropole gewechselt und kostete die Adlerträger damals 14 Mio. Euro Ablöse – damit ist er bis heute der teuerste Mittelfeldspieler, den die Eintracht jemals verpflichtet hat. Er bestritt für Frankfurt bislang 160 Partien, erzielte dabei acht Tore und gab 13 Vorlagen. Sein Vertrag läuft 2024 aus, der Marktwert wird von „transfermarkt.de“ aktuell auf 22 Mio. Euro taxiert. Damit würde Sow den Verein auch zugleich als wertvollster Mittelfeldspieler in der Frankfurter Vereinsgeschichte verlassen.
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