VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt duellieren sich um Hauge
Jens Petter Hauge bleibt weiterhin das Objekt der Begierde von Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg. Beide scheiterten jedoch mit einer ersten Offerte. Wie die „Gazzetta dello Sport“ berichtet, bleiben aber beide Vereine hartnäckig im Werben um den Spieler.
VfL Wolfsburg mit besseren Chancen auf Hauge-Verpflichtung
Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg sollen bereits ein Angebot von jeweils zehn Millionen Euro für Jens Petter Hauge abgegeben haben. Für den AC Milan ist das aber zu wenig. Die Italiener verlangen wohl mindesten 15 Millionen Euro für den Norweger. Beim VfL sucht man noch nach mindestens einem weiteren Flügelspieler. Hauge kann auf beiden Außenbahnen eingesetzt werden und würde somit perfekt passen.
Bei der Eintracht geht Trainer Oliver Glasner von einem Verbleib von Filip Kostic aus, weshalb man wohl auf der Außenbahn keinen neuen Spieler braucht. Allerdings könnte in der Offensive der ein oder andere Spieler noch gehen. Daichi Kamada wird mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht. Armin Younes soll währenddessen in Frankfurt nicht mehr glücklich sein und einen Wechsel anstreben.
Den Wölfen werden im Werben um den 21-Jährigen nicht nur bessere Chancen zugesprochen, weil Bedarf besteht. Der VfL schaffte im Gegensatz zu den Frankfurtern die Qualifikation zur Champions League, was ebenfalls für die Niedersachsen sprechen dürfte.
Erst im Oktober letzten Jahres verpflichteten die Mailänder den jungen Flügelspieler. Damals bezahlten sie fünf Millionen Euro an seinen norwegischen Ausbildungsverein FK Bodo/Glimt. Nachdem Hauge gut in die Saison in Italien startete, kam er im weiteren Verlauf immer seltener zum Einsatz. In seiner Debütsaison kam er somit auf 24 Einsätze für die Rossoneri, in denen ihm fünf Tore gelangen. Sein Vertrag in der Modestadt läuft zwar noch bis 2025, ein Verbleib scheint jedoch unwahrscheinlich.
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