Younes kann sich Wechsel nach Dubai vorstellen
Hinter Amin Younes liegt eine turbulente Saison. Wie die „Bild“ berichtet, sondiert sein Berater momentan den arabischen Markt für einen Transfer.
Younes mit starken Leistungen im Winter und DFB-Comeback
Im vergangenen Sommer war es endlich soweit. Nach vielen Gerüchten in den vergangenen Transferperioden kehrte Amin Younes in die Bundesliga zurück. Vom SSC Neapel kam er per Leihe für zwei Jahre zur Eintracht nach Frankfurt und besitzt eine Kaufoption für gerade mal drei Millionen Euro.
Nach der Winterpause kam der 27-Jährige richtig in Fahrt und zeigte gegen den FC Bayern München seine wohl beste Saisonleistung. Bei 3:1 Sieg erzielte er selbst ein Tor und legte ein weiteres vor. Nach dem Spiel stand er vor allem wegen seiner Jubelszene, bei der er den Opfern von Hanau gedachte, im Fokus.
Seine guten Leistungen bemerkte auch Bundestrainer Joachim Löw und ermöglichte dem Offensivspieler sein Comeback in der Nationalmannschaft. Gegen Nordmazedonien durfte er 38 Minuten spielen.
Mannschaft mit Leistungseinbruch nach Hütter-Wechsel
Die Saison des Amin Younes hatte aber auch viele Stolpersteine. So viel er durch kleine Verletzungen und eine Corona-Quarantäne immer wieder aus. Beim Comeback in der Nationalmannschaft war er am entscheidenden Gegentor maßgeblich beteiligt. Zuletzt wurde er sogar von Trainer Adi Hütter bei der Eintracht kaum noch eingesetzt. Luka Jovic und Daichi Kamada bekamen den Vorzug.
Der Tiefpunkt war dann die gestrige nicht-Nominierung von Joachim Löw für die anstehende EM. Younes ist noch bis 2022 an die SGE ausgeliehen. In der nächsten Saison muss er den neuen Trainer Seoane und Manager Krösche überzeugen, wenn er bei den Hessen bleiben möchte.
Einen Wechsel nach Dubai kann er sich allerdings gut vorstellen. Younes ist gläubiger Muslim. Sein Berater sondiert bereits den arabischen Markt.
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