Kategorien: Bundesliga

Ex-Berliner Lazaro schwärmt von Conte: „Der beste Trainer, den ich bis jetzt getroffen habe“

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Wirft man zur aktuellen Zeit einen Blick in die italienische erste Liga, fällt auf, dass neben Favorit Juventus Turin auch Inter Mailand wieder zur Spitzengruppe gehört. Die Blau-Schwarzen mischen endlich wieder im Kampf um die Krone mit. Seit dieser Saison gehört Ex-Bundesligaspieler Valentino Lazaro zum Aufgebot. Von seinem Trainer kann er nur schwärmen.

Conte ist „der Beste“

Das Pendel zwischen altem und neuem Klub hätte bei Valentino Lazaro kaum unterschiedlicher Schwingen können. Denn Ex-Klub Hertha BSC legte ohne den Österreicher einen ordentlichen Fehlstart hin. Mittlerweile hat sich das Team von Trainer Ante Covic wieder gefangen und ist seit vier Spielen in der Liga ungeschlagen.

Mit der neuen Heimat Mailand hingegen legte Lazaro einen Top-Start hin. Statt dem alten Scheinriesen-Image, legt Inter in dieser Spielzeit wieder mehr an Bedeutung zu. Mit dafür verantwortlich ist vor allem Trainer Antonio Conte, wie Lazaro bei „Die Abstauber“ erklärt. „Für mich ist Antonio Conte der beste Trainer, den ich bis jetzt getroffen habe“, schwärmt er von dem Italiener.

Und das tut er obwohl er nicht zum Stammpersonal der Italiener gehört. Da es derzeit wie am Schnürchen läuft, dürfte Lazaro auch weiterhin auf seine Chancen warten müssen. Für 17 Minuten durfte jetzt erst erstmals in der Liga ran. In der Star-Truppe ist noch kein fester Platz für den Österreicher vorgesehen. Doch Trainer Conte habe trotzdem „eine sehr gute Beziehung“ zu allen Spielern.

Kein Platz für Rassismus – Auf dem Platz und daneben

Jetzt geht es für den Ex-Hertha-Profi darum, an die Partie anzuknüpfen. Er will sich weiter empfehlen und auf seine Chancen warten. „Ich will Einsätze sammeln und mich früher oder später als Stammspieler durchsetzen“, stellt er sich dem harten Konkurrenzkampf in der neuen Heimat.

Der gesamte Umzug sei „eine Riesenumstellung“ für ihn gewesen. So waren die ersten Wochen schwerer als erwartet. Doch mittlerweile fühlt er sich wohl in der Mode-Stadt. Einzig der vereinzelte Rassismus in den Stadien schlug ihm auf den Magen. Zu dem Thema besitzt er eine ganz klare und simple Haltung: „Das sollte im Fußball wie im alltäglichen Leben nicht sein“

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