Die Erleichterung war groß beim FC Augsburg in der vergangenen Woche. Nach vier sieglosen Partien brach der Bann und Hannover 96 konnte in der Fremde nach starkem Auftritt mit 3:1 besiegt werden. Doch nun warten aufstrebende Bremer auf den FCA. Mit Michael Gregoritsch haben die Schwaben einen wahren Werder-Schreck im Kader. Kann er diesmal erneut zuschlagen?
Das Hinspiel sprach Bände. Mit 3:0 bezwangen die Fuggerstädter den damals krisengebäutelten SV Werder Bremen – ein höheres Ergebnis war möglich. Es war Sinnbild der positiven Bilanz der Süddeutschen gegen die Grün-Weißen. Gegen kein anderes Team gewannen die Augsburger mehr Bundesliga-Spiele als gegen Werder. Acht Siege stehen zu Buche, wie auch gegen den Hamburger SV. Die letzten vier Begegnungen konnten allesamt gewonnen werden. All der Statistiken zum Trotz erwartet Augsburg ein heißer Tanz. ,,Ich vermute, dass Werder Bremen Vollgas geben wird. Wir treffen sie in einer guten Phase und ich glaube es wird ein Spiel auf Augenhöhe“, äußert sich Torhüter Andreas Luthe zum Gegner.
Die Augen werden dabei auf Michael Gregrotisch gerichtet sein. In fünf Spielen gegen Werder erzielte der Österreicher sechs Treffer. Allgemein befindet sich der Angreifer in einer guten Verfassung. Zuletzt traf er beim Auswärtsspiel in Hannover doppelt, der Knoten mit vier torlosen Partien platzte. ,,Er hat sich in Hannover selber belohnt. Zuvor hat er sehr gute Arbeit geleistet, aber konnte sich nicht belohnen. Jetzt war es endlich wieder so weit“, lobte Trainer Manuel Baum seinen Schützling. Gegen den Tabellendreizehnten muss Baum derweil – mit Ausnahme der Langzeitverletzten – auf keinen Spieler verzichten.
Der Fokus in der Hansestadt ist derzeit auf ein Eigengewächs gerichtet: Maximilian Eggestein. Der laufstarke Mittelfeldspieler ist einer der überragenden Spieler der Bremer, erzielte zuletzt beim 3:1 gegen den 1. FC Köln den dritten Treffer. Kein Wunder, dass einige Vereine auf den 21-Jährigen aufmerksam wurden. ,,Keiner muss sich Sorgen machen, ich fühle mich wohl in Bremen“, beruhigt Eggestein. Dennoch – so Trainer Florian Kohfeldt – gibt es keinen Grund abzuheben: ,,Am Ende steht das gesamte Team im Vordergrund.“
Gewarnt sind die Bremer derweil vor Gregoritsch. ,,Er hat sehr gute Laufwege, ist variantenreich und unberechenbar im Strafraum. Bei seiner Präsenz müssen wir ihn sehr eng im Sechzehner verteidigen“, stellt Kohfeldt die Qualitäten des Österreichers heraus. Helfen soll dabei Sebastian Langkamp. Der in der Winterpause von Hertha BSC gekommene Innenverteidiger wird den am Fuß verletzten Milos Veljkovic ersetzen. Ob Philipp Bargfrede und Aron Jóhannsson spielen können, entscheidet sich kurzfristig.
FC Augsburg: Hitz – Kacar, Khedira, Hinteregger – Schmid, Max – Koo, Baier – Richter, Caiuby – Gregoritsch.
SV Werder Bremen: Pavlenka – Gebre Selassie, Langkamp, Moisander, Augustinsson – Bargfrede – M. Eggestein, Delaney – Rashica, Junuzovic – Kruse.
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