Das Coronavirus bringt das gesellschaftliche Leben fast gänzlich zum Erliegen. Kontaktverbote, Schul- und Kitaschließungen bestimmen weltweit den Alltag. Kontakt- und Versammlungsverbote wirken sich auch massiv auf die Sportwelt aus. Veranstaltungen werden verschoben oder finden erst gar nicht statt. Auch die Bundesliga pausiert derzeit. Während weiterhin offen ist, wie und wann es mit der Saison weitergeht, kämpfen die Vereine obendrein mit den wirtschaftlichen Folgen des momentanen Stillstands. Mögliche Vertragsgespräche sowie Verhandlungen ruhen oder werden auf das Minimum reduziert. Trotz der aktuellen Widrigkeiten kocht die Gerüchteküche und bringt den FC Augsburg mit einem jungen Niederländer in Verbindung.
Die Fuggerstädter befanden sich vor der Unterbrechung der laufenden Saison mitten im Abstiegskampf. Platz 14 und fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz prägen die aktuelle Gemütslage der Augsburger. Um den Gang in die zweite Liga abzuwenden, übernahm Anfang März schließlich Heiko Herrlich das Traineramt. Viele Aspekte also, die neben der Corona-Situation weitere Planungen des Vereins erschweren.
Ungeachtet der derzeitigen Lage soll Interesse an Azor Matusiwa bestehen. Der 21-Jährige spielt derzeit noch in seiner Heimat und trägt dort das Trikot des FC Groningen. Zuvor war er in der Jugend vor allem für Ajax Amsterdam aktiv. In der laufenden Saison zählt er in Groningen zu den Stammspielern und kam in 23 Ligaspielen zum Einsatz. Augsburg ist jedoch nicht der einzige Verein, der Matusiwa unter Vertrag nehmen will.
Denn auch Ligue-1-Klub Stade Reims und die PSV Eindhoven möchten den defensiven Mittelfeldspieler nur allzu gern verpflichten. Nach Informationen des französischen Journalisten „Manu Lonjon“ befinden sich beide Klubs in Gesprächen mit Groningen. Augsburg soll allerdings bereits ein konkretes Angebot hinterlegt haben. Genaue Details des möglichen Deals werden nicht genannt. Vertraglich ist Matusiwa jedoch bis 2023 an Groningen gebunden und dürfte somit kein Schnäppchen werden.
Die aktuellen Unwägbarkeiten sind für keinen Klub einfach zu handhaben. Niemand kann sagen, wie und ob die laufenden Wettbewerbe noch zu Ende gespielt werden. Somit sind die Auswirkungen auf den Transfersommer noch nicht abzusehen. Es muss sich daher erst noch zeigen, ob Matusiwa tatsächlich den Weg in die Bundesliga einschlägt.
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