Der FC Augsburg zählt zu den Überraschungen der aktuellen Bundesliga Saison. Mit einem Sieg im morgigen Spiel gegen die Berliner Hertha würden die Fuggerstädter Platz vier in der Tabelle erobern. Entsprechend hoch ist die mediale Aufmerksamkeit, welche obendrein eng mit einem Namen verbunden. Philipp Max, Linksverteidiger und zudem einer der erfolgreichsten Vorbereiter der Bundesliga. Sieben Torvorlagen und einen sehenswerten Freistoßtreffer gegen Eintracht Frankfurt kann der 24-Jährige inzwischen für sich verbuchen.
André Hahn, inzwischen im Dienste des Hamburger SV, war der letzte Augsburger, der das Trikot der deutschen Nationalmannschaft trug. Jetzt könnte Vorbereiter Philipp Max folgen. An Fürsprechern mangelt es nicht. „Er spielt eine tolle Saison und hat unglaublich viele Tore vorbereitet“, lobt Augsburgs Manager Stefan Reuter den Linksverteidiger. Der Weltmeister von 1990 schätzt die Nominierungschancen deshalb auch recht hoch ein: „Früher oder später wird er da dazukommen“, so Reuter. Obwohl die Lobeshymnen von Spiel zu Spiel lauter werden, bleibt Philipp Max ruhig und fokussiert sich weiterhin auf die kommenden Spiele des FCA. „Wir sind in einer richtig guten Phase, da ist es nicht clever, sich mit anderen Dingen zu befassen. Natürlich versuche ich, durch Leistung eine Option zu sein“, so der Verteidiger. Sein Trainer, Manuel Baum, findet solch eine Bescheidenheit gut. „Um Nationalspieler zu werden, muss man über einen längeren Zeitraum klasse Leistungen bringen“, dämpft der 38-Jährige die Erwartungen, jedoch mit einem Nachsatz. „Philipp macht das jetzt seit 14 Spielen. Er ist mit Sicherheit einer der besten linken Außenverteidiger in der Liga“, meint Baum.
Die Position des linken Verteidigers ist europaweit oft vakant oder unzureichend besetzt. Infolgedessen ist es nicht überraschend, dass die Entwicklung eines Philipp Max von großen Vereinen verfolgt wird. Entsprechenden Berichten der englischen „Daily Mail“ zufolge schicken gleich vier Vereine aus der englischen Premier League eine Delegation von Scouts nach Augsburg. Manchester United, Tottenham Hotspur genauso wie der FC Liverpool und Everton verfolgen dementsprechend seit Längerem die Leistungen des Fuggerstädter Linksverteidigers.
Dessen ungeachtet erscheint ein baldiger Wechsel nach England allerdings unwahrscheinlich. Seit Juli diesen Jahres, läuft der Vertrag von Philipp Max noch bis 2022. Auf dem Portal „Transfermarkt“ wird dem Verteidiger ein Marktwert von fünf Millionen Euro anerkannt. Tendenz steigend.
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