Augsburg: Trotz Niederlage im Kellerduell möchte Reuter nicht aufstecken
Mit der 2:3-Niederlage in Mönchengladbach haben die Schwaben einen Befreiungsschlag verpasst. Dadurch konnte der FCA mit der Konkurrenz, namentlich Wolfsburg und Bochum, nicht mehr schritthalten. So verbleibt aktuell nur der 16. Tabellenplatz. Der „kicker“ fasste nun die Reaktionen von FC Augsburg Stefan Reuter, Trainer Markus Weinzierl und Mittelfeldspieler Niklas Dorsch zusammen.
FCA möchte drei Klubs hinter sich lassen
Nach dem Sieg der Wölfe und dem eindrucksvollen Erfolg des VfL Bochum gegen Bayern München wird der Abstiegskampf in der Bundesliga etwas übersichtlicher. Deshalb gibt der ehemalige Mittelfeldspieler Reuter in der „Augsburger Allgemeinen“ eine neue Devise aus. „Hertha und Bielefeld sind die beiden Teams, die wir jetzt noch im Visier haben. Wir wollen am Ende drei Mannschaften hinter uns lassen“, betont der Funktionär.
Coach Markus Weinzierl sieht das Problem der Augsburger in der Defensive. Aktuell hat das Team 38 Gegentore kassiert, der Trend entwickelt sich in der Rückrunde zum Besseren. Nichtsdestotrotz fielen die Akteure auf dem Platz immer wieder in alte Muster zurück. So verlief auch der vergangene Gastauftritt im Rheinland. Gründe hierfür wären vor allem eine „fahrlässige Verteidigung“ und „nachlässige Mannorientierung“, wie es der gebürtige Niederbayer beschrieb. Statt aktiv in der Verteidigung zu pressen, stünden die Abwehrspieler viel zu weit von den Gegenspielern entfernt.
Bei Augsburg jetzt Stehaufmentalität gefragt
Was sagen die Spieler zur aktuellen Situation? Immerhin stehen vor ihnen jetzt zwei Heimspiele in Folge, mit dem BVB und Freiburg aber nicht gerade die einfachsten Gegner. Außerdem ist Wiedergutmachung auf dem Plan – in der Hinrunde verlor man beide Partien mit einem Torverhältnis von 1:5. „Wir müssen jetzt eben zu Hause wieder einen raushauen“, meinte Sechser Niklas Dorsch, „wir sind bisher nach jedem Rückschlag wieder aufgestanden.“
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