FC Augsburg: Darmstädter könnte Uduokhai ersetzen

Im letzten Spiel gegen den FSV Mainz 05 hat der FC Augsburg einen herben Rückschlag erlitten. Abwehrspieler Felix Uduokhai hat sich schwerer verletzt und fällt lange aus. So kurz vor Ende der Transferperiode befinden sich die Verantwortlichen der Fuggerstädter auf der Suche nach Ersatz. Dabei könnten sie nun beim SV Darmstadt 98 fündig geworden sein.

Uduokhai wird Augsburg länger fehlen

Dem „kicker“ zufolge hat sich Uduokhai in der Partie gegen Mainz einen Syndesmosebandriss zugezogen und wird den Augsburgern wahrscheinlich elf bis zwölf Wochen fehlen. Somit muss FCA-Coach Enrico Maaßen umdisponieren. Doch noch können die Verantwortlichen des Bundesligisten auf dem Transfermarkt aktiv werden. Noch bis zum 1. September haben die Fuggerstädter Zeit, einen Ersatz zu verpflichten. Nach Informationen des „kicker“ und der „Augsburger Allgemeinen“ soll Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport in Augsburg, bereits jemanden im Blick haben.

Innenverteidiger Pfeiffer aus Darmstadt im Visier

Dabei soll es sich um Patric Pfeiffer handeln. Der Innenverteidiger spielt seit 2019 beim SV Darmstadt. Damals wechselte der heute 23-Jährige für 250 Tausend Euro vom Hamburger SV zu den Lilien. Seitdem absolvierte der gebürtige Hamburger 63 Partien für den Zweitligisten, in denen er drei Treffer erzielte und ein Tor vorbereitete. Bei den Südhessen war der Rechtsfuß in der vergangenen Saison Stammspieler. Sein Vertrag läuft noch bis 2023. Die Darmstädter würden eigentlich auch gerne mit ihrem Abwehrspieler verlängern, heißt es. Falls dieser das aber nicht möchte, wäre jetzt die letzte große Möglichkeit ihn gewinnbringend zu verkaufen.

Einen potenziellen Abnehmer gebe es, wie bereits erwähnt, schon. Es ist auch nicht das erste Mal, dass Augsburg Interesse an Pfeiffer zeigt. Die Verantwortlichen des FCA sollen ihn bereits länger beobachten, sind aber nie an Darmstadt herangetreten. Das könnte sich jetzt ändern. Da der zweifache deutsche U18- und U19-Nationalspieler aber noch einen gültigen Vertrag besitzt, würde eine Ablösesumme fällig werden. Diese soll den Artikeln zufolge bei zwei Millionen Euro liegen. Bleibt abzuwarten, ob die Fuggerstädter bereit sind eine solche Summe zu zahlen oder ob sie eine noch günstigere Alternative finden können.

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