FC Augsburg stärkt Weinzierl und Reuter: „Keine Personaldiskussion“
Ein Sieg aus neun Bundesligaspielen und Tabellenplatz 16 – der FC Augsburg befindet sich in einer sportlichen Krise. Trainer Markus Weinzierl und Sportchef Stefan Reuter geraten in Folge des schwachen Saisonstarts in die Kritik. Doch geht es nach FCA-Präsident Klaus Hofmann, dann wird es nicht zu einer schnellen Trennung kommen.
FC Augsburg will „den eingeschlagenen Weg weitergehen“
„Wir werden den eingeschlagenen Weg mit allen Beteiligten, also Markus Weinzierl, Stefan Reuter, mir und allen anderen Führungskräften weitergehen“, bekräftigte der Vereinsboss im Gespräch mit der „Augsburger Allgemeinen“. „Eine Personaldiskussion gibt es nicht, weder auf der Position des Geschäftsführers Sport noch der des Trainers.“
Dennoch ist die Stimmung bei den Fuggerstädtern nach der desaströsen 1:4-Pleite gegen Mainz 05 alles andere als rosig. Nach der Partie habe es „mal richtig gekracht“, schilderte Hofman und betonte: „Wir können es auf allen Ebenen besser, als wir es zuletzt gezeigt haben.“
„Gemeinsam wieder erfolgreich sein“
Jedoch sei stehts inhaltlich gesprochen worden, führte der Verantwortliche aus. „Am Ende aller Gespräche steht die Überzeugung, dass wir in unserer Konstellation gemeinsam wieder erfolgreich sein werden.“
Unabhängig von den enttäuschenden Resultaten in der Bundesliga, besitzt der FCA im DFB-Pokal noch die Chance auf den Einzug in das Achtelfinale. Dazu muss am Mittwochabend (18:30 Uhr) ein Erfolg im Auswärtsspiel beim VfL Bochum her.
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