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FC Augsburg

FCA-Trainer Weinzierl: Wie er den FC Bayern ärgern will

Um 15.30 Uhr spielt der FC Augsburg in der Allianz Arena gegen den FC Bayern München. FCA-Trainer Markus Weinzierl verriet, wie er gegen den Rekordmeister agieren möchte. Immerhin läuft bei den Bayern nach der überraschenden 0:1-Niederlage im Achtelfinale der Champions League und dem Wechselfehler in Freiburg nicht alles nach Plan.

Weinzierl: „In jedem Spiel alles geben“

Die Bilanz gegen den Rekordmeister sieht für die Fuggerstädter eher ernüchternd aus: Bislang spielten beide Mannschaften laut „fussballdaten.de“ 38 Mal gegeneinander, die Münchner gewannen 28 Spiele, sieben davon gingen an die Schwaben und dreimal trennte man sich unentschieden. Doch es gibt Hoffnung: Erst im Hinspiel konnte man den FC Bayern vor eigenem Publikum mit 2:1 besiegen. Auch ist der FCA, laut Bayern-Trainer Nagelsmann, „gut im Flow.“ Aus den letzten vier Ligaspielen wurden drei Siege eingefahren. Wie also gestaltet sich das taktische Vorgehen diesmal?

Zuallererst müsse man sich der eigenen Rolle bewusstwerden, so Weinzierl. „Es ist kein Bonusspiel. Wir haben nichts zu verschenken oder auf die leichte Schulter zu nehmen. Es geht um drei wichtige Punkte.“ Vor der Partie lehne er jedoch Taktikspielchen ab. Stattdessen müsse man in jedem Spiel alles geben, um bestehen zu können. Ein weiterer wichtiger Punkt sei es, den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Dabei müsse man in der Defensive kompakt stehen, so der 47-Jährige. Die Verantwortlichen der Schanzer hoffen auch auf Ablenkung durch das internationale Geschäft. Nach der Hinspiel-Niederlage in der CL gegen Villarreal gilt es für den Tabellenführer der Bundesliga am kommenden Dienstag, die Fehler wieder auszubügeln.

Pedersen und Winther fallen aus

Vor dem Auswärtsspiel plagen den Europa-League-Teilnehmer von 2015 aber Personalsorgen. In der bayrischen Landeshauptstadt wird man kurzfristig auf Pedersen (COVID-19) und Winther (krank) verzichten müssen. Beides Abwehrprofis. Dies sei auch eine vorbeugende Maßnahme. So könne man Leistungsträger für Einsätze zu schonen, in denen die Chancen auf Erfolg besser stehen, erklärte Weinzierl.

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