In der englischen Woche konnte der FC Augsburg überraschen und dem FC Bayern ein 1:1-Unentschieden abknüpfen. Nun ist mit dem SC Freiburg eine aufstrebende Mannschaft in der WWK-Arena zu Gast. Die Breisgauer haben nach einem verkorksten Saisonstart in die Erfolgsspur gefunden und schlugen zuletzt Wolsburg und Schalke. Vor allem ihre Effizienz macht die Streich-Elf derzeit sehr gefährlich. Kann der FCA trotzdem das Heimspiel für sich entscheiden?
Ohne Topstürmer Alfred Finnbogason musste der FC Augsburg in die neue Saison gehen. Wegen einer Patellasehnenreizung kam der Angreifer bisher auf keinen Einsatz in der Bundesliga. Doch vor dem Spiel gegen Freiburg macht Manuel Baum bei der Pressekonferenz Hoffnung auf ein Comeback. „Er ist auf einem richtig guten Weg. Wir werden schauen, ob es aufgrund der Belastung für den Kader reicht oder noch nicht.“ Im letzten Heimspiel gegen Freiburg traf der Isländer gleich drei Mal. Zwei Treffer fielen in der Nachspielzeit und retteten den Fuggerstädtern ein 3:3 Remis. In dieser Saison erwartet Trainer Manuel Baum ebenfalls ein Duell auf Augehöhe. „Ich glaube, wer die beste Ausdauer, das beste Herz und das beste Zweikampfverhalten hat, wird das Spiel gewinnen.“ Man erwarte ein Kampfspiel, in dem jeder Zweikampf wichtig wird.
Trainer-Kollege Christian Streich sieht es ähnlich wie der Augsburger Coach. Er rechnet mit aggressiven Augsburgern die probieren werden, sein Team zu beeindrucken. „Wir müssen die Ruhe bewahren und standhaft sein“, gibt der 53-Jährige vor. Augsburg habe richtig viel Qualität im Kader und spiele keinen schlechten Fußball. Dagegen halten wollen die Freiburger vor allem mit ihrer Effizienz. Zuletzt münzte man 16 Torchancen in sieben Tore um. Darauf wird es auch gegen Augsburg ankommen.
Die englische Woche macht sich besonders bei der Fitness der Freiburger bemerkbar. Innenverteidiger Maunel Gulde ist mit einer Sprunggelenksverletzung angeschlagen. Mike Frantz (Wadenprellung) und Janik Haberer (Schädelprellung) werden wohl nicht mit von der Partie sein. Zudem drohen mit Lukas Kübler und Pascal Stenzel zwei Rechtsverteidiger gegen Augsburg auszufallen. Aufgrund der Personalprobleme stellen sich Christian Streich viele Fragen im Bezug auf die Zusammensetzung und das System gegen den FCA. Deshalb könnte es sogar sein, dass gegen die Fuggerstädter eine Freiburger Dreierkette auf dem Platz steht.
FC Augsburg: Luthe – Gouweleeuw, Hinteregger, R. Khedira – Schmid, Max, F. Götze, Baier – Hahn, Caiuby – Gregoritsch
SC Freiburg: Schwolow – Stenzel, Gulde, Heintz, Günter – Koch, Höfler – Gondorf, Sallai, Waldschmidt – Petersen
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