Foto: imago images
Etwas mehr als zwei Wochen ist es nun her, dass in den Medien die Meldung die Runde machte, Kevin Danso würde in einen Trainingsstreik gehen, um einen Wechsel vom FC Augsburg zu erzwingen. Mittlerweile ist die Transfer-Saga beendet und der Innenverteidiger wechselte für kolportierte 5,5 Millionen Euro plus Boni in die Ligue 1. Gegenüber dem „kicker“ hat sich der 22-Jährige nun zu den Vorwürfen und seinem Wechsel zum RC Lens geäußert. An den Fuggerstädtern lässt er dabei kein gutes Haar.
Die offizielle Meldung damals war, dass Danso das Trainingslager der Augsburger verlassen haben soll. Das soll jedoch nicht so ganz stimmen. Da er sich mental nicht bereit fühlte zu spielen, habe der Österreicher das Gespräch mit dem Trainer Markus Weinzierl gesucht. Von diesem seien ihm dann drei Optionen gestellt worden: Trainieren und Spielen, Sachen packen oder einen Verein finden, der zwölf Millionen Euro Ablöse zahlt.
„Ich bin auf den Platz gegangen und habe trainiert, aber das hat dem Trainer nicht gereicht. Zwei Stunden später wurde ich aus dem Trainingslager nach Hause geschickt. Es war nicht so, dass ich von mir aus gehen wollte“, sagt Danso. Generell sei er nicht ernstgenommen worden. Man habe ihm versprochen, sich bei einem passenden Angebot damit auseinanderzusetzen. „Dann kam ein Angebot, aber Augsburg hat sich nicht damit beschäftigt. Der FCA hat sein Wort nicht gehalten“, wird der Rechtsfuß deutlich.
In der Vergangenheit habe sich Danso auch nicht fair behandelt gefühlt. Trotz guten Spielen sei er auf die Bank verfrachtet worden: Zu aggressiv und zu undiszipliniert soll er gewesen sein. Für den österreichischen U21-Nationalsoieler nicht nachvollziehbar. „Als sie mich jetzt so dargestellt haben, wusste ich: Sie haben mich an der Nase herumgeführt.“ Angst vor möglichen Imageschäden hat der Innenverteidiger nicht.
„Es war eine Entscheidung für meine Karriere, ich will das Bestmögliche herausholen“, so Danso. Zwar bedauere er es, dass sich die Wege mit dem FC Augsburg nicht im Guten trennen, dennoch verspüre er auch Dankbarkeit für den FCA, schließlich sei er dort zum Profi gereift. In Lens hat der Defensivspieler nun also die Möglichkeit, einen Neustart anzugehen und seine zuletzt schwierige Zeit in Bayern hinter sich zu lassen.
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