Aktuell nur mit Jokerrolle: Standard-Spezialist im Blick des FC Bayern
Bei Crystal Palace ist Michael Olise auf dem Papier kein großer Name. Denn der 20-Jährige muss die meisten Partien seines Klubs von der Bank aus verfolgen. Allerdings ändert das nichts daran, dass der Youngster begehrt ist. Wie „The Sun“ berichtet, beschäftigen sich aktuell der FC Chelsea, der FC Arsenal und der FC Bayern München mit Olise.
Als Rotationsspieler empfohlen
Nur sechsmal stand Olise für Palace in der Premier League-Saison in der Start-Elf, wurde allerdings zwölfmal eingewechselt. Er gilt als hoffnungsvolles Juwel des Klubs, das den Weg über Palace in den Spitzenbereich schaffen soll. Seit 2016 ist Olise für Palace am Ball. Zuvor genoss er die Jugendausbildung beim FC Chelsea, FC Reading und Manchester City.
Olise ist bekannt für seine starken Standards. Ecken, Freistöße und auch Elfmeter zählen zu seinen Stärken. Auch mit dem Ball am Fuß weiß er zu begeistert. Er ist schnell und dribbelstark. Überwiegend spielte Olise diese Saison im rechten Mittelfeld in einem 4-1-4-1-System.
Tendenz sagt: nein
Eine direkte Verstärkung würde Olise für den FC Bayern wohl nicht darstellen. Für eine defensive Postion als Rechtsverteidiger hat der 20-Jährige zu große Mängel im Defensiv-Spiel. Und um den Offensivspielern die Plätze streitig zu machen, fehlt es zumindest aktuell noch deutlich an Qualität. Auch finanziell wäre eine Verpflichtung kein Selbstläufer. „Transfermarkt“ taxiert seinen Wert auf 18 Millionen Euro. Bei einem Vertrag bis 2026 dürfte Crystal Palace entsprechend hohe Ablöseforderungen haben. So scheint ein Transfer zum baldigen Zeitpunkt aus Sicht der Bayern wahrscheinlich, da man keine Problemstelle lösen würde und kein Schnäppchen für den Rekordmeister in Sicht ist.
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