Alaba legt seine Sicht vom Abschied beim FC Bayern dar
Im Podcast „Einfach mal Luppen“ erklärt der Innenverteidiger, dass es ihm darum ging, sich noch einmal sportlich neu zu orientieren. Seine Lösung: Eine Vertragsunterschrift bei einem neuen Verein. Im Juli verließ David Alaba den deutschen Rekordmeister und wechselte ablösefrei zu Real Madrid.
Die Königlichen als einzige Adresse
Der Österreicher präzisiert die Beweggründe seines Abgangs aber noch weiter: „Es wird von vielen Seiten viel hineininterpretiert. Ich habe immer wieder meinen Standpunkt erklärt und meine Beweggründe gesagt.“ Den letzten Abschnitt in München habe der Routinier dann besonders genossen. Diese Zeit habe er „sehr intensiv wahrgenommen“.
Nach langen Vertragsverhandlungen zwischen dem Vorstand des deutschen Meisters und dem Spieler über einen neuen Vertrag konnten sich beide Seiten am Ende nicht einigen. So verließ der gebürtige Wiener im Februar das Gelände der Säbener Straße endgültig. Ein neuer Arbeitgeber war jedoch schon in Sicht: Real Madrid. Auch über die aktuelle Periode spricht der 29-Jährige. Der Beginn sei sehr positiv verlaufen: So habe sich der Nationalspieler „sehr schnell wohlgefühlt in der Stadt, in der Mannschaft“.
Es gab auch negative Stimmen zu Alaba
Insgesamt zehn Spielzeiten absolvierte der Linksfuß beim ehemaligen Tripple-Sieger. Seine Bilanz: In 431 Einsätzen bereitete er 56 Treffer vor und erzielte selbst 33 Tore. Außerdem erwarb sich der in seiner Heimat siebenmalige Fußballer des Jahres den Ruf als „Allrounder“, da er auf sehr unterschiedlichen Defensivpositionen zum Einsatz kam.
Am Ende scheiterte seine Zeit bei den Bayern auch an den Gehaltsforderungen. „Ich glaube, sehr wenige Menschen haben […] Verständnis“, kommentierte zum Beispiel der einstige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge zu diesem Thema.
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