Nachdem der FC Bayern das Vertragsangebot an David Alaba offiziell für nichtig erklärt hat, ist die Zukunft des Abwehrchefs offen. Vater George bringt die Enttäuschung seines Sprösslings über das Vorgehen der Münchner zum Ausdruck.
Übers Knie brechen will David Alaba nichts. Ein noch mal verbessertes Vertragsangebot vonseiten des FC Bayern wird der Defensiv-Star, so viel ist klar, allerdings nicht mehr vorgelegt bekommen. Alaba sei „so enttäuscht und verletzt, weil so viele falsche Dinge in der Öffentlichkeit transportiert werden“, erklärte Vater George am Rande der Lotterien Sporthilfe-Gala in Wien.
Konkret wird Alaba senior nicht. Wahrscheinlich meint er das Gefälle in den Spekulationen, die von Alabas Gehaltsforderungen und die gegenüberstehenden Offerten von Münchner Seite handelten. Die Fronten sind inzwischen dermaßen verhärtet, dass eine Vertragsverlängerung nahe der Unmöglichkeit liegt.
Die zuletzt kursierenden Meldungen haben Alaba als geldgierig erscheinen lassen, was Papa George, inklusive den kursierenden Summen, zurückwies. Alabas Vater und Berater, der sich zusammen mit Pini Zahavi für die Belange seines Filius verantwortlich zeigt, wünsche sich, dass die Debatte künftig nicht mehr in der Öffentlichkeit geführt werde.
Und was passiert nun? Wechsel im Januar, ablösefreier Weggang im Sommer? „Ich weiß nicht, wie es weitergehen wird“, wollte George Alaba nicht ins Detail gehen. Das stetige Auf und Ab würde die Leistungen seines Sohnes jedenfalls nicht beeinflussen: „Er ist mental stark und kann mit der Sache entspannt umgehen.“
Zumindest einen Winterwechsel sollen beide Seiten ausschließen. Für den Sommer stehen Medienberichten zufolge der FC Liverpool, Juventus Turin, Real Madrid, der FC Barcelona sowie die beiden Manchester-Klubs City und United parat.
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