FC Bayern München

Alles deutet auf Wenger als neuen Bayern-Trainer hin: Rangnick sagt ab

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Nach der Entlassung von Niko Kovac befindet sich der FC Bayern auf Trainersuche. Vorerst hat der vormalige Co-Trainer Hansi Flick die Verantwortung übernommen. Eine Dauerlösung für den Rest der Saison ist er aber wohl nicht. Ein Kandidat, Ralf Rangnick, sagte nun ab. Bleibt Ex-Arsenal-Trainer Arsene Wenger, der sich ein Engagement in München vorstellen könnte. Oder gibt es doch noch eine Überraschung?

Hoeneß hält sich wohl raus – Rangnick kommt nicht

Einer der Macher beim FC Bayern möchte sich nicht zu sehr einmischen. Laut „SportBild“ wird Uli Hoeneß nicht mehr der entscheidende Mann bei der Trainerfindung sein. Aufgrund seines bald erfolgenden Rücktritts überlässt er Karl-Heinz Rummenigge und Hassan Salihamidzic die Entscheidung über den neuen Bayern-Trainer. Im Gegenzug sind diese für ihre Entscheidung aber auch verantwortlich.

Weitergehend berichtet „BILD„, dass Ralf Rangnick nicht das Trainer-Amt beim FC Bayern München übernehmen wird. Das bestätigt Rangnicks Berater Marc Kosicke gegenüber dem Boulevardblatt. Genauer sagt Kosicke über den Ex-RB-Sportdirektor: „Nein, Ralf Rangnick steht nicht zur Verfügung.“ Dafür gibt es auch einen speziellen Grund. „Wir glauben nicht, dass das, was Ralf Rangnick mitbringt, derzeit bei Bayern gesucht wird. Und darum macht es keinen Sinn, konkrete Gespräche zu führen.“

Trainerjob bei Bayern? Wenger: „Natürlich“

Ein ebenfalls viel gehandelter Kandidat ist Arsene Wenger. Fast 22 Jahre trainierte der Franzose den FC Arsenal. Damit war 2018 aber Schluss. Seitdem war der 70-Jährige ein freier Klient. In dieser Zeit konnte er seinen Akku wieder auftanken. Mittlerweile ist er aber wieder an einem Trainer-Job interessiert.

Im Gespräch beim TV-Sender „beIN Sports“ kam die Frage auf, ob Wenger Lust auf den Bayern-Job hätte. Die Antwort des Franzosen: „Natürlich!“ Es scheint also durchaus möglich zu sein, dass Wenger bis zum Saisonende bei den Bayern übernimmt. Ein Vorteil: Er spricht fließend Deutsch, Englisch und Französisch. Danach soll aber eine Zukunftslösung wie Erik ten Haag von Ajax Amsterdam her.

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