FC Bayern München

Analyse des Spielstils von Musiala: kreativ und technisch versiert

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In seiner Freitagsausgabe untersuchte der „kicker“ das Spiel von Nationalspieler Jamal Musiala. Dabei wurden seine außergewöhnliche Offensivqualitäten und seine Fähigkeit, im Spiel nach vorne Räume zu gewinnen, in hohen Tönen gelobt. Auf der negativen Seite steht jedoch seine Ballverliebtheit, wie Julian Nagelsmann, Trainer des FC Bayern München, dem Magazin verrät.

Musiala mit positiver Entwicklung

Wenn der Coach am Youngster etwas kritisieren könne, dann sei das seine manchmal riskante Spielweise. Das hätte man an stellenweise beim Kantersieg über Salzburg in der Champions League unter der Woche wieder sehen können. Dies rühre aber daher, dass der offensive Mittelfeldspieler auf einer für ihn ungewohnten Position agiert habe. Dann habe der Teenager den Drang, das Spielgerät ein bisschen zu lange zu halten. In der Folge kann das Ballverluste provozieren. So erklärt es zumindest sein Trainer Nagelsmann. „Er hat beim Thema Verlässlichkeit extrem dazugewonnen“, fällt dem 34-Jährigen jedoch auf der positiven Seite auf.

Weitere erwähnenswerte Fähigkeiten des neunfachen deutschen Nationalspielers sind seine Gewandtheit, mit der er für Raumgewinn sorgt und seine Kreativität am Ball, die seinem Verein vor allem in den letzten Spielen gefehlt hat. Zunehmend spielt der 19-Jährige auch defensiv und Nagelsmann lobt: „Seine fußballerischen Qualitäten auf der Sechs helfen uns.“ Die Statistik gibt der Umorientierung recht: So fängt der gebürtige Stuttgarter mehr Pässe ab und geht öfter ins Dribbling als auf einer offensiven Position.

Nächster Schritt: Konstanz über mehrere Einsätze

Auf längere Sicht plant der Rekordmeister sein Juwel aber im Zentrum ein, wie die Sportzeitung weiterschreibt. Zwar ließe seine körperliche Robustheit zu wünschen übrig, er mache das mit der nötigen Aggressivität aber wieder wett. „Er hat jetzt viele Spiele hintereinander gut absolviert. Sprich: Das ist ein nächster Entwicklungsschritt, den er gerade geht“, meint sein Mentor. Dabei müsse der Rechtsfuß noch lernen, seine guten Leistungen konstant abzurufen.

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