Anhaltende Rechtsverteidiger-Baustelle: Nutzt Bayern das Sondertransferfenster?
Aufgrund des anhaltenden Kriegs in der Ukraine dürfen Spieler aktuell ihre Klubs vor Ort verlassen. Die FIFA hat dafür ein Sondertransferfenster in die Wege geleitet. Dadurch könnten Spieler aus der ukrainischen Liga aktuell in die Bundesliga wechseln. Bereits vor Monaten hatte der FC Bayern München den Außenspieler Dodô von Shaktar Donezk auf dem Zettel. Das Interesse soll nun wieder erwärmt sein.
Wer löst die Baustelle?
Im „BILD“-Podcast „Bayern-Insider“ sprachen die Bayern-Experten Christian Falk und Tobi Altschäffl über mögliche Transferziele des Tabellenführers der Bundesliga. Dodô soll erneut ein Thema für den FCB sein. Die Suche nach einem starken Rechtsverteidiger hält bei den Münchener schon seit Monaten an.
Mit Benjamin Pavard hat man nicht die gewünschte Lösung gefunden. Zuletzt versuchte man auch offensivere Lösungen mit beispielsweise Kingsley Coman als Flügelverteidiger. Allerdings ist diese Variante eine extrem offensiv ausgelegte Alternative, die nicht permanent bedient werden kann.
Leih-Deal möglich
Bei Donezk gehört Dodô zu den Top-Stars. Der Brasilianer präferiert ebenfalls ein offensive Ausrichtung, ist dribbelstark und begeistert mit seinem Tempo und auch der Durchsetzungsfähigkeit. Defensiv hat der 23-Jährige klare Schwächen. Eine Leihe scheint denkbar. Dass ein Spieler wie Dodô auf Wochen und eventuell Monate auf den komplette sportlichen Wettbewerb verzichtet, wirkt sehr unrealistisch. Wahrscheinlich müsste der FCB nur die Gehaltskosten des Flügelspielers tragen.
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