Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images
Kein Bundesliga-Trainer stand letzte Saison so sehr im Fokus wie Niko Kovac. Sein erstes Jahr beim FC Bayern München war extrem nervenaufreibend, am Ende konnte der 47-Jährige jedoch triumphieren. Der von der Meisterschaft gekrönten Aufholdjagd in der Liga folgte der DFB-Pokalsieg. Kovac lieferte spät und holte letztlich, von den Fans gefeiert, doch noch das Double. Was denkt er selbst über seine Situation beim deutschen Rekordmeister?
„Ich habe mir über mein erstes Jahr viele Gedanken gemacht: Was war gut, was lief nicht nach meinem Geschmack?“, beschreibt Kovac in der „Sport BIlD“ die erste kurze Auszeit nach dem versöhnlichen Double-Sieg. Es gehe schließlich darum, „Dinge anzupassen, die zu verbessern sind.“ Angesichts der ständigen Spekulationen um seine mögliche Entlassung. habe er immerhin „ein sehr bewegtes Jahr“ hinter sich. Im Sommer war dann „Zeit zum Nachdenken, was ich intensiv getan habe.“ Nur so könne er lernen und „den nächsten Schritt gehen.“ Ein Rücktritt war hingegen „kein Thema.“
Auf der USA-Reise hätten er und Karl-Heinz Rummenigge wie üblich „einen sehr guten Umgang miteinander“ gehabt. Überhaupt betont Kovac, dass er und Bayerns Vorstandschef grundsätzlich „keine Probleme gehabt und auch jetzt keine Probleme“ hätten. „Dass die Ziele beim FC Bayern groß sind, wissen alle“, sagt der frühere kroatische Nationalspieler (83 Länderspiele). Das gilt vor allem im Hinblick auf die Champions League.
Kovac weiß zwar, dass man an der Säbener Straße in der Königsklasse viel mehr erwartet als das Aus im Achtefinale. „Dennoch muss man rational an die Sache herangehen und die Dinge sauber bewerten“, stellt er klar. Man sei „mit einem sehr guten Hinspiel und einem weniger guten Rückspiel“ ausgeschieden. Und das mit dem FC Liverpool gegen einen „Gegner, der zum zweiten Mal hintereinander im Finale stand und am Ende die Champions League gewonnen hat.“
Nun wolle man „weiter kommen als vergangene Saison, das ist unser Anspruch.“ Doch dafür wären neben dem „nötigen Glück“ auch „zu diesem Zeitpunkt fitte Spieler, die in Topform sind“ notwendig. Die optimale Kadergöße ist für Kovac „23 Spieler inklusive Torhüter.“ Konkret heißt das „16 bis 18 gestandene und zwei bis vier junge Spieler.“ Aktuell stehen ihm jedoch lediglich 17 Feldspieler zur Verfügung. Doch er „weiß, dass unsere Verantwortlichen daran arbeiten, den Kader so gut zu bestücken, dass wir es kompensieren könnten, sollten ein oder mehrere wichtige Spieler ausfallen.“
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