Zuletzt hatte es rund um Jerome Boateng und Benjamin Pavard zahlreiche Spekulationen gegeben. Der deutsche Nationalspieler soll kurz vor einem Transfer zu Paris Saint Germain stehen. Pavard hingegen wechselt wohl zu den Bayern. Bei dem 22-Jährigen stellt sich nur noch die Frage, wann er zu den Münchnern wechselt. Dazu bezieht der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge nun eindeutig Stellung.
Gegenüber „SPORT BILD“ bestätigte Rummenigge, dass Pavard nicht in diesem Sommer zu Bayern München wechselt. Konkret antwortete er auf die Frage, ob Pavard bei einem Abgang von Boateng bereits diesen Sommer komme, folgendes: „Nein. Wir haben Hummels, wir haben Süle, wir haben Martínez, Alaba und noch zwei junge Spieler, Lukas Mai und Chris Richards. Da ist viel Qualität.“
Aus seiner Sicht besteht also auch bei einem Abgang des 29-jährigen Innenverteidigers kein Bedarf, noch einmal nachzulegen. Dies könnte sich allerdings als riskant erweisen. Bayern hätte dann nur noch einen Innenverteidiger, der das Prädikat Weltklasse verdient hat. Niklas Süle hat viel Potenzial, wirkt aber oftmals etwas behäbig und ist noch lange nicht auf demselben Niveau wie Boateng. Javier Martinez hat Tempodefizite, ist oft verletzt und könnte zudem als defensiver Sechser gebraucht werden. David Alaba ist als Linksverteidiger gesetzt.
Rummenigge stellt die Optionen auf der Innenverteidigerposition also zwar richtig dar, allerdings werden diese so nicht immer vorhanden sein. Da könnte ein weiterer Spieler wie Pavard durchaus helfen. Zumal dieser eventuell schon in diesem Sommer den VfB Stuttgart verlassen möchte und auch andere Vereine an dem Weltmeister interessiert sind. Zu lange sollten die Bayern also auch nicht mit dem Pavard-Transfer zögern. Vielleicht ist den Münchnern aber auch die Ablösesumme in diesem Sommer mit 50 Millionen Euro zu hoch. Im nächsten Jahr ist dieser nämlich für eine kolportierte Summe in Höhe von 35 Millionen Euro zu haben.
Bezüglich Boateng sprach Rummenigge gegenüber „Sport Bild“ ebenfalls Klartext. „Wenn ein seriöses Angebot kommt, sind wir bereit, uns damit auseinander zu setzen“, so der Bayern-Boss. Sollte Paris also tatsächlich ein gutes Angebot bei den Bayern abgeben, wird der 29-Jährige den Verein wohl verlassen.
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