Der FC Bayern München plant bereits die neue Saison. Mit einem neuen Trainer wird man diese bestreiten. Dementsprechend könnte sich das Gesicht der Mannschaft verändern. Ein interessanter Spieler für den FCB scheint Marcos Llorente zu sein. Der Spanier ist nach seinem Durchbruch bei Atlético mittlerweile in aller Munde
Bei Real Madrid war Llorente ein ewiges Talent. 2008 war er in die Jugend-Akademie der Galaktischen gewechselt. 2019 verließ er den Klub endgültig, nachdem er ein Jahr zuvor auf Leihbasis bei Deportivo Alaves gespielt hatte. Für die Profis von Real brachte Llorente es auf 39 Einsätze. Im zentralen Mittelfeld war kein Vorbeikommen an den Top-Stars Luka Modric und Toni Kroos. Zudem kam mit Federico Valverde ein ähnlich begabter Kicker nach Madrid.
So war der Wechsel zu Rivale Atlético nachvollziehbar. Bis heute zahlt er sich aus. Der flexible Mittelfeldspieler und Angreifer ist nicht mehr wegzudenken. 78 Pflichtspiele mit 34 direkten Torbeteiligungen hat er vorzuweisen. Seitdem ist er auch für Spaniens A-Nationalmannschaft interessant geworden und lief viermal für „La Furia Roja“ auf. Sein Marktwert wird auf 70 Millionen Euro taxiert (Quelle: „Transfermarkt“).
Dieser hohe Wert soll laut der „AS“ aber nicht den FC Bayern abschrecken. Demnach befasst sich der Klub aktuell mit der Personalie. Ebenso sind Paris St. Germain und Manchester United an ihm dran. Atlético, die von der Corona-Pandemie gebeutelt sind und im Sommer klare finanzielle Einschnitte am Kader vornehmen wollen, sehen Llorente als einen der wichtigsten Akteure an und wären demnach bereit, seinen bis 2024 laufenden Vertrag zu verlängern – zu verbesserten Bezügen.
Auch Llorente selbst soll sich wohlfühlen in Madrid. Somit scheinen die Bayern nur geringe Chancen auf eine Verpflichtung zu haben. Vor allem, weil man verlautbaren ließ, dass man im Sommer nicht in das oberste Regal greifen werden wird. Eine Llorente-Verpflichtung würde aber dort zu finden sein.
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